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  • Portal des JediismusDatum31.01.2013 12:59
    Thema von Aganto im Forum Ordensvorstellungen

    Folgendes Portal ist der Eingangsbereich eines Forum, das als Plattform für den gesamten Jediismus dienen soll. Noch ist es im Aufbau begriffen, aber ich kann jedem, der sich als Jediisten sieht, nur ans Herz legen Teil dieser gesamtjediistischen Gemeinschaft zu werden.

    http://www.jediismus.de/

  • Viren des GeistesDatum26.11.2012 00:27
    Thema von Aganto im Forum Dies und Das



    Ein Vortrag der sich mit einem überwiegend in der Psychologie einzuordnendem Thema befasst.
    Meiner Auffassung nach ist das Kernthema aus jediistischer Sicht von ganz wesentlichem Wert.

  • Befreiung zum RechtDatum05.11.2012 11:45
    Thema von Aganto im Forum Dies und Das

    www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=HIw26h4xGDY

    Politisch will ich mich dazu gar nicht besonders positionieren, aber es ist eine Ansprache die für mich viele Denkanstöße geliefert hat und das sich mit anderen zu teilen lohnt.

  • Thema von Aganto im Forum Dies und Das

    Ne interessante Folge in der ein Philosoph und ein Hirnforscher über moderne Bildung sprechen.


    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavi...cht-Lernen-dumm

  • RatsordnungDatum22.08.2012 12:30
    Thema von Aganto im Forum Die Ordnungen

    § 1 Zusammensetzung des Hohen Rates

    Der Hohe Rat des Tritorianer Ordens setzt sich aus allen Mitgliedern zusammen, die den Ritterschlag empfangen haben und erreichbar sind.


    § 2 Aufgaben und Mittel des Hohen Rates

    Führung, Organisation und Koordination sind die 3 Aufgaben des Hohen Rates.
    Er stellt die höchste Instanz des Ordens dar.
    Seine Aufgaben sind die Ausübung von Autorität, Regelung, Steuerung und Kontrolle des
    Ordensgeschehens und der Padawanausbildung sowie Verantwortungs- und Repräsentationspflichten wahrzunehmen.
    Hierfür stehen ihm umfassende Rechte zur Strukturierung des Ordens zur Verfügung.
    So steht beispielsweise nur ihm das Recht zu die Ordnungen zu ändern.
    Alles was er tut muss im Konsens mit dem Kodex geschehen.
    Darüber hinaus sollte er sich stets bemühen im Namen aller Ordensmitglieder zu handeln.
    Eine weitere Aufgabe des Hohen Rates besteht darin mindestens einmal im Jahr zu prüfen,
    ob Posten neu besetzt werden müssen und die Neubesetzung gegebenenfalls zu beschließen.


    § 3 Beschlussfähigkeit des Hohen Rates

    Für die Beschlussfähigkeit des Hohen Rates müssen alle Ratsmitglieder konsultiert worden sein.
    Ein Beschluss gilt als angenommen, wenn ihm mehr als die Hälfte des Hohen Rates zustimmt.
    Ein Beschluss wird eine Woche vor seinem Inkrafttreten dem Orden als Ratsbeschluss präsentiert.
    Wird in diesem Zeitraum kein Veto ausgesprochen tritt er anschließend in Kraft.
    Diesem Beschlussverfahren unterliegen Änderungen der Ordnungen, Änderungen des Kodex, Änderungen des Lehrplans, sowie die Besetzung der Posten.

    Sonstige Entscheidungen, die die Ordnungen vorsehen, beispielsweise die Ausbildung der Padawane betreffend oder die Bestätigung von nominierten Rittern, unterliegen dem einfachen Mehrheitsprinzip. Gegen sie kann kein Veto erhoben werden und auch die wöchige Beschlussfrist vor dem Inkrafttreten betrifft sie nicht.


    § 4 Ratsveto

    Jedes Mitglied das den Ritterschlag empfangen hat kann, in der Woche vor Inkrafttreten, gegen einen Beschluss des Hohen Rates sein Veto einlegen.
    Ist dieses Veto ausgesprochen ist der Beschluss des Hohen Rates damit nichtig.
    Sollten die anderen Ratsmitglieder den Entschluss fassen dieses Veto zu überstimmen ist dafür ein erneuter Ratsbeschluss und die Zustimmung von mindestens 90% der Ratsmitglieder erforderlich.
    Ist es dazu gekommen beginnt erneut die Woche bis der Beschluss in Kraft tritt.
    Das Mitglied, das dieses Veto einlegt sollte dies niemals leichtfertig tun und stets einen guten Grund dafür haben.
    Wenn mehrere Vetos erhoben werden, addiert sich ihre Wirkung nicht.
    Benanntes Veto kann auf jede erdenkliche Weise eingelegt werden.
    Ob es schriftlich, im Forum oder in Form einer Petition gesammelt wird ist für die Wirkung irrelevant.

  • TribunalsordnungDatum22.08.2012 12:27
    Thema von Aganto im Forum Die Ordnungen

    § 1 Vermeiden eines Tribunals

    Ein Tribunal ist ein Verfahren zum Lösen von Problemen, die gar nicht erst auftreten sollten. Jedes Mitglied hat das Recht ein anderes bei Verfehlungen, bezugnehmend auf die verletzten Punkte des Kodex oder der Ordnungen, auf diese aufmerksam zu machen. Dieser Hinweis sollte stets wohlüberlegt erfolgen und entsprechend sollte das betroffene Mitglied auch sorgfältig darüber reflektieren. Bei Unklarheiten über das Verständnis des Kodex oder der Ordnungen kann es sinnvoll erscheinen Klarheit bei einem altgedienteren Mitglied zu suchen. Basierend auf Achtsamkeit und Umsicht können Tribunale auf diesem Weg hoffentlich weitesgehend vermieden werden. Nur wenn der Sachverhalt Ernst und nicht anders lösbar scheint soll ein Hohes Ratsmitglied und damit dann womöglich ein Tribunal damit betraut werden.


    § 2 Voraussetzungen für ein Tribunal

    Ein Tribunal wird einberufen wenn mindestens ein Drittel des Hohen Rates eines in Auftrag gibt. Theoretisch kann so gegen jedes beliebige Mitglied, auch gegen mehrere, ein Tribunal eingefordert werden. Dieser Schritt sollte aber immer wohlüberlegt sein. Die Angeklagten sind bis zum Tribunalsbeschluss suspendiert.


    § 3 Wahl des Tribunals

    Das Tribunalsmitglied heisst Kadio. Über einen Sachverhalt entscheiden 3 Kadioj und zwar immer nur über genau diesen Sachverhalt. Für die Zusammenstellung des Tribunals wählen jene die den Ritterschlag empfangen haben unter ihresgleichen die Kadioj. Angeklagte Vollmitglieder dürfen dabei ebenfalls Kadioj wählen, aber nicht zum Kadio gewählt werden. Kommt es zum Stimmengleichstand gilt der als gewählt dessen Ritterschlag länger zurück liegt. Die Berufung zum Kadio ist eine der höchsten Pflichten eines gewählten Mitgliedes. Nur im absoluten Extremstfall sollte ein Mitglied bekannt geben nicht zur Wahl zu stehen. Die Wahl, bei der jeder stimmberechtigte 3 Kandidaten wählt, dauert höchstens eine Woche.


    § 4 Aufgaben des Tribunals

    Die Kadioj haben nach ihrer Wahl eine Woche um über den Sachverhalt zu beraten und zu einer Entscheidung zu kommen. Primäre Zielsetzung des Tribunals besteht darin eine Lösung des Konfliktes anhand des Kodex und der Ordnungen zu finden. Sekundäres Ziel besteht darin durch einen etwaigen Beschluss eine stabile Ordensstruktur zu gewährleisten, wie sie im Sinne der gesamten Ordensgemeinschaft ist. Herauszufinden welches Vorgehen diesen Zielen Rechnung trägt ist letztlich seine Aufgabe.


    § 5 Befugnisse des Tribunals

    Ein Tribunal ist nur bei einstimmiger Mehrheit beschlussfähig. Kommt diese nicht zustande startet unmittelbar nach Scheitern des Tribunals die Wahl für ein neues. Scheitern zwei Tribunale nacheinander am gleichen Sachverhalt gilt die Entscheidung nicht einzugreifen als Tribunalsbeschluss. Das Tribunal löst sich unmittelbar nach Beschlussbekanntgabe wieder auf.
    Das Tribunal vereint in sich fast jedes Recht des Einflussentzuges.
    Es kann beispielsweise einen Ordensposten räumen lassen und den Hohen Rat veranlassen ihn neu zu besetzen, ein Mitglied in die Pursilka schicken, seine Mentorbefugnis für einen gewissen Zeitraum aussetzen oder es sogar aus dem Orden ausschließen.
    Ein Tribunal ist aber niemals befugt Ränge zu- oder abzuerkennen oder Posten selbst zu besetzen. Auch kann ein Tribunal niemals in die Ordnungen oder in den Kodex eingreifen.


    § 6 Pursilka

    Dieser Begriff, der wörtlich übersetzt „Reinseiden“ bedeutet bezeichnet den durch ein Tribunal erzwungenen Ausschluss eines Ordensmitgliedes über einen bestimmten Zeitraum. Das Pursilka ist an klare Zielsetzungen geknüpft. Das kann beispielsweise die Wiedererlangung von benötigten Kenntnissen für den Ritterstatus, die durch langfristige Versäumnisse verloren gingen, sein. Oder auch die Reflexion über vergangenes wesentliches Fehlverhalten. Das Pursilka reicht bis zu dem vom Tribunal verhängten Termin. Danach entscheidet der Hohe Rat, bei Anwesenheit des Betroffenen, ob die Auflagen erfüllt sind. Sehen sie das nicht als gegeben folgt ein weiteres Tribunal.

  • RitualsordnungDatum22.08.2012 12:25
    Thema von Aganto im Forum Die Ordnungen

    § 1 Ordensname

    Der Ordensname ist der Name den das Ordensmitglied bei Ordenseintritt für sich selbst bestimmt. Der Name muss im Orden einzigartig sein. Es gibt keine grundsätzlichen weiteren Bestimmungen. Der Hohe Rat kann aber verfügen, dass ein neuer Name zu suchen ist, wenn er ihm unerträglich lang, unaussprechlich, beleidigend oder in anderer Weise störend scheint. Der Ordensname sollte sehr sorgfältig gewählt werden. Zwar kann sich ein Mitglied an den Kurator wenden um seinen Namen ändern zu lassen, aber von diesem Vorgehen kann im Verlauf der Ordensmitgliedschaft nur bis zu 5 mal Gebrauch gemacht werden, wobei zwischen den Änderungen stets mindestens 2 Jahre liegen müssen.
    Um Änderungen dieser Art nachvollziehbar zu halten führt der Kurator über erfolgte Namensänderungen in seinem Bereich für den gesamten Orden ersichtlich Buch.


    § 2 Grußgeste

    Offizielle Grußgeste der Ordensmitglieder ist eine Verbeugung. Wie diese ausfällt ist jedem selbst überlassen.


    § 3 Asembleo

    Das Asembleo ist ein persönliches Treffen von Ordensmitgliedern. Darüber hinaus gibt es keine klare Regel, was ein Asembleo beinhalten muss um als solches zu gelten. Es soll bevorzugt dazu genutzt werden Teile des Ordenslebens zu verwirklichen, bei denen sich das auf anderem Wege schwierig gestaltet.


    § 4 Kodexrezitation

    Bei der Kodexrezitation setzt sich das Mitglied, nach der Einleitung des Rituals durch eine Verbeugung, wie für die Meditation auf den Boden und rezitiert langsam und konzentriert den Kodex. Ist dies abgeschlossen verbeugt es sich erneut und kann sich gegebenenfalls wieder erheben. Dieses Ritual findet auf dem Asembleo in der gesamten Gruppe Verwendung.


    § 5 Erhebung zum Initiant

    Für die Erhebung zum Initiant ist kein Ritual vorgesehen.


    § 6 Erhebung zum Novizen

    Die Erhebung zum Novizen, und damit die Aufnahme in den Orden, findet auf einem Asembleo statt. Diesem Ritual voraus geht der positive Ausgang der Aufnahmeabstimmung, sowie die Wahl des Mentors und dessen Zustimmung. Auf dem Asembleo müssen, neben dem Initianten, mindestens dieser Mentor und ein beliebiges weiteres Hohes Ratsmitglied anwesend sein.
    Wortführer ist ein anwesendes Hohes Ratsmitglied. Vor ihm steht der Initiant. Der Rest des anwesenden Ordens steht im Halbkreis links und rechts vom Wortführer.
    Der Rat fragt den Initianten: „Versprichst du den Ritterweg zu gehen?“
    „Ja, ich verspreche es.“
    „Wer soll dich auf diesem Weg begleiten?“
    Daraufhin nennt der Initiant den Mentor, welcher vorher in Absprache gewählt wurde.
    Der genannte Mentor tritt vor und wird vom Rat gefragt: „Nimmst du,(Name des Mentors), (Name des Initianten) als Novizen an?“
    Der Initiant kniet nieder, der Mentor legt ihm die Hand auf den Kopf und spricht: “Ich nehme (Name des Initianten) als Novizen an.“
    Dann wird dem Mentor eine offizielle Abschrift des Kodex übergeben welche dieser an seinen neuen Novizen, symbolisch für das was er in Zukunft vom Mentor lernt, weitergibt.


    § 7 Erhebung zum Varlet

    Der Novize wird auf einem Asembleo geprüft ob er die Erfordernisse eines Varleten erfüllt. Über dieses Vorgehen und die folgenden Beglückwünschungen seines Mentors und der Prüfer hinaus ist kein Ritual vorgesehen.


    § 8 Erhebung zum Ritter


    Dem Ritterschlag geht die Nokta Gardo voran und er findet wie diese auf einem Asembleo statt.

    Ob der Varlet im Rahmen des Ritterschlagsrituals mit seinem Geburtsnamen oder seinem Ordensnamen angesprochen werden will, ist ihm überlassen.

    Der Anwärter kniet vor seinem Mentor, der das Wort führt. Alle Anwesenden die den Ritterschlag bereits empfangen haben stehen im Halbkreis links und rechts vom Mentor.

    „Gelobst du dich weiterhin zu schulen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du dich weiterhin in Disziplin zu üben?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du achtsam zu sein?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du dich deinen Ängsten zu stellen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du dich bestmöglich zu bemühen deine Anhaftungen loszulassen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du dich in Vergebung zu üben?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du dich in Demut zu üben?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du aufrichtig zu sein?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du weiterhin Mitgefühl zu entwickeln?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du hilfsbereit zu sein?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du tapfer durchs Leben zu gehen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du dich weiterhin zu bemühen um Erkenntnis zu erlangen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du für Gerechtigkeit einzustehen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du treu zum Tritorianer Orden zu stehen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du deinem Gewissen und dem Weg der Tritorianer zu folgen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Gelobst du den Kodex des Ordens wahrhaft anzunehmen?“
    „Ja, ich gelobe...“
    „Willst du diese Pflicht der Ritterschaft annehmen?“
    „Ja ich will...“

    (Der Mentor erhebt die Hand)
    Alle Ritter: „Wir nehmen dein Gelöbnis an. Empfange nun die Ritterspflicht.“
    (Ohrfeige)
    „Erhebe dich (Name), Ritter des Ordens der Tritorianer.“
    (Nun bekommt er die Kette von seinem Mentor überreicht)


    § 9 Erhebung zum Precept

    Die Erhebung in das Preceptoriat findet auf einem Asembleo statt.
    Dabei stehen sich zunächst der zukünftige Precept und ein Repräsentant des Hohen Rates gegenüber. Alle anderen anwesenden Mitglieder des Ordens sind dabei halbkreisförmig direkt hinter dem zu erhebenden versammelt.
    Der Repräsentant führt das Wort:

    "(Name des Ritters), Schon lange sind der Ordensweg und dein Weg eng miteinander verwoben.
    Dessen bedarf es weder Huldigung noch unserer Anerkennung.
    Wir stehen lediglich hier um dir den Titel zu verleihen, dessen Bedeutung deiner Präsenz schon längst innewohnt.
    Als Lehrmeister/in.
    Als Quell der Erfahrung.
    Als Fundament auf das dieser Orden bauen kann und wird."

    Mit diesen Worten schließt der Repräsentant seine Rede und legt dem zukünftigen Precept das Ordenssymbol in dessen Hände. Daraufhin legen die Mitglieder die hinter dem zu erhebenden versammelt sind jeweils eine ihrer Hände auf eine Schulter einer Vorderperson, was bei den in erster Reihe stehenden Mitgliedern der zukünftige Precept selbst ist.
    Nach einem kurzen Innehalten beginnt der empfangende dann den Grundsatz auf Esperanto zu rezitieren:

    "Mi estas Ĵedajo,
    instrumento de paco en humileco kaj kunsento,
    por la bono de estaĵoj.
    Mi konfidas je la universala Forto,
    el estiĝas ĉiuj formoj.
    Tiu Forto ne havas oponanton kaj ekskludas nenion.
    Kiu komprenas tiun Forton,
    estas plenigata kun vivo kaj forto kaj la amo de ĉio estado.
    Mi petas pri la digno,
    stoike elteni tiujn aferojn, kiujn mi ne povas ŝanĝi.
    Mi petas pri la kuraĝo,
    ŝanĝi tiujn aferoijn, kiujn estu ŝanĝota.
    Kaj mi petas pri la saĝo,
    diferencigi ambaŭn.
    La Forto estas kun mi, ĉar mi estas Ĵedajo."

    Zum Abschluss ergreifen die Mitglieder hinter dem Empfangenden gemeinschaftlich das Wort:

    "Und dabei sind wir deine Weggefährten."

    Damit entfernen sich die Anwesenden von unserem neuen Precept für den an dieser Stelle noch die Möglichkeit besteht stehend oder bei Einnahme einer Meditationsposition ungestört innezuhalten und zu reflektieren."


    § 10 Erhebung zum Meister

    Die Anerkennung der Meisterschaft findet auf einem Asembleo statt.
    Dabei wird der zukünftige Meister zunächst darum gebeten die Lagerstätte zu verlassen um in einigem Abstand allein zu reflektieren.
    Nach einiger Zeit werden dann, einer nach dem anderen, Freiwillige des Ordens von dem Lager zu ihm geschickt.
    Bei ihm angekommen haben diese Freiwilligen die Gelegenheit ihm möglichst bündig mit auf den Weg zu geben, was ihnen besonders wichtig ist.
    Das kann Danksagungen für vergangene Errungenschaften, Anerkennung für die vorbildliche Erfüllung einer Verantwortungsposition, Inspiration wofür sich der Empfangende in Zukunft einsetzen könnte, aber in angemessenem Maße auch Kritik zur weiteren Selbstverbesserung beinhalten.
    In jedem Fall sollten die Bekundungen bündig und ohne große Umschweife vermittelt werden.
    Zwar ist es dem Empfangenden nicht verboten zu antworten, aber er sollte sich durchaus darauf konzentrieren vor allem zuzuhören.
    Sobald der letzte Freiwillige seine Bekundungen vorgebracht hat steht es dem Empfangenden frei noch darüber zu reflektieren so lange er das für nötig hält.
    In dem Moment in dem er sich entschließt zum Lager zurückzukehren tut er das als Meister.


    § 11 Nokta Gardo

    Die ritterliche Nachtwache in Vorbereitung des Ritterschlages auf einem Asembleo. Sie wird in der Vornacht des Ritterschlages den Ritteranwärtern aufgetragen. Aufgabe ist es dabei über die anderen schlafenden Mitglieder zu wachen. Einer der Ritteranwärter muss immer wach sein. Zu diesem Zwecke wechseln sie sich mit der Wacht ab. Scheint die Zahl der Anwärter zu klein kann sie durch anwesende Vollmitglieder aufgestockt werden.


    § 12 Irado

    Der Irado ist ein gemeinsamer Marsch von Vollmitgliedern über 20km. Er kann bevorzugt auf einem Asembleo veranstaltet werden und dient den Rittern als gemeinsame Prüfung der Willenskraft. Jedes Vollmitglied entscheidet selbst über seine Teilnahme. Im Verlaufe der Ritterschaft sollte aber jedes Mitglied dieses Ritual irgendwann einmal durchlaufen.

  • ZenDatum16.08.2012 22:39
    Thema von Aganto im Forum Diskussionen

    Die Praxis des Zen ist meiner Auffassung einer der wesentlichen Fundamente des Jediismus.
    Anstatt jetzt aber groß was zu schreiben, was dem Kern der Sache ohnehin nur schwer gerecht würde teile ich lieber eine Dokumentation, die meiner Auffasung nach einen guten Einstieg zum Verständnis darstellt.

  • Doping bei OlympiaDatum13.08.2012 16:08
    Thema von Aganto im Forum Dies und Das

    Die Weissrussin Nadeschda Ostaptschuk, welche vor kurzem bei Olympia die Goldmedaille im Kugelstoßen überlegen errang wurde des Dopings überführt und heute wurde ihr auch die Medaille aberkannt.
    Überführt wurde sie einem anabolen Steroid, was (Ich bin da jetzt kein Experte) ja eher zu der allgemein bekannten Gruppe leistungssteigernder Mittel gehört und damit vermute ich mal leicht nachzuweisen ist.
    Sie ist dabei nicht der einzige Dopingfall, aber vermutlich der nachhaltig populärste der Olympiade (Ausser vielleicht sie überführen nachträglich Usain Bolt).
    Mich würde nun interessieren wie andere zum Doping stehen.
    Man muss wohl damit rechnen, dass die bekannten Fälle nicht die einzigen sind.
    Ob man da einfach immer so weiter machen sollte wie bisher, naja ich weiss nicht.

  • Mittelalterliches RittertumDatum11.08.2012 22:09
    Thema von Aganto im Forum Diskussionen

    Das Rittertum ist ein wesentlicher Urgedanke des Jediismus.
    Die allererste Inspiration heisst immerhin Jediritter.
    Ich für meinen Teil sehe zwischen den meisten jediistischen Gedanken und dem mittelalterlichem Rittertum aber große Diskrepanzen.
    Die extreme Frömmigkeit in Verbindung mit dem Absolutheitsanspruch mag für die Filme, die ja der Ursprung sind, noch plausibel erscheinen, aber für einen realen Jediismus kann "Die Macht" wohl nicht als eine religiöse Instanz dienen, die diese Attribute aufweist.
    Auch so manche intensive "Zeitvertreibe" entbehren irgendwie der Zielgerichtetheit die ich persönlich als jediistischen Grundsatz verstehe.
    Übrig bleibt dann nur die Verfolgung der ritterlichen Tugenden mit denen es damals wohl auch nicht ganz so genau genommen wurde.
    Ich für meinen Teil kann mich nicht recht entscheiden wo ich das europäische Rittertum allgemein in einen jediistischen Kontext einordnen soll.

    Anbei eine der besseren Dokumentationen, wie ich finde.

  • SamuraiDatum08.08.2012 15:50
    Thema von Aganto im Forum Diskussionen

    Die Samurai sind etwas, das als Element im Jediismus als Teil des ritterlichen Gedankens häufig vorkommt.
    Auch hier ist das der Fall und es kann sehr interessant sein diesen Umstand genauer auf seine Herkunft und vor allem seine Auswirkungen zu untersuchen.

    Das erste was die meisten mit den Samurai verbinden ist erst einmal die teilweise romantische Darstellung aus den Medien.
    Hier treten sie als disziplinierte, prinzipientreue Krieger in Erscheinung, die durch ihre scheinbare Todesverachtung bisweilen seltsam anmuten.
    Was daran qualifiziert sie nun zum jediistischen Kerngedankengut?
    In vielen Fällen wird die scheinbare Nähe zum eurpäischen Rittertum fast schon ausreichen.
    Sie wirken bisweilen wie das japanische Adäquat zu den Rittern der Tafelrunde, die durch ihre Geschichten, in deren Zentrum Selbstlosigkeit und Aufopferungsbereitschaft stehen, vielen Kindern wohlbekannt sind.
    Gut sie sehen anders aus, aber gerade diese Exotik in Verbindung mit dem scheinbar vertrauten macht die Samurai fast noch faszinierender.

    Doch an dieser Stelle will ich tiefer in die Materie eindringen.
    Unsere Ausbildung sieht zu diesem Zweck die Kenntnis des "Bushido" und des "Hagakure" vor, welche einfach ausgedrückt einmal das für Aussenstehende zusammengefasste Regelwerk und die ausführliche Variante darstellen.
    Doch auch wenn ich jedem Jediisten nur empfehlen kann den meiner Auffassung nach leicht verdaulichen Bushido von Inazo Nitobe mal gelesen zu haben ist das überhaupt gar nicht nötig um die Samurai genauer zu betrachten.

    Setzt man sich näher mit den Samurai auseinander stellt man fest, dass sie in vielen Punkten nicht wirklich viel mit dem europäischen Ritter gemeinsam haben.
    Natürlich hatten sie nicht die starke Affinität zum christlichen Glauben und auch vertrieben sie sich die Zeit kaum mit dem Minnesang.
    Doch nicht nur das und die Tradition des Seppuku (der westlichen Öffentlichkeit eher als Harakiri bekannt) macht Unterschiede deutlich.
    Von der Erziehung, über die Stellung der Frau bishin zur Sichtweise von der Obrigkeit handelt es sich um vollkommen grundverschiedene Kulturen.

    Doch was davon hat Wert für den Jediismus?
    Für mich ist es in erster Linie weniger ihr Weg als die Art wie sie ihn gegangen sind.
    Sie sind, weil es sie noch bis vor relativ kurzem gab, noch nicht so tot wie die europäischen Ritter und auch mit Teilen ihrer Kampfkunst haben sie uns einen wesentlichen Teil ihrer Mentalität erhalten.
    Immerhin haben einige von ihnen noch spät genug gelebt um explizit uns ihr Leben und ihre Lehren verständlich zu machen.
    Ich glaube das macht sie vor allem nachvollziehbarer als die meisten anderen "Ritter" nach denen man in der tiefsten Vergangenheit graben muss.

  • Orden der Jedi (†)Datum06.08.2012 11:30
    Thema von Aganto im Forum Ordensvorstellungen
  • OOH - The First OrderDatum06.08.2012 11:29
    Thema von Aganto im Forum Ordensvorstellungen
  • Fragen zum OrdenDatum15.07.2012 13:00
    Thema von Aganto im Forum Fragerunde

    Hier kann jeder Fragen stellen die den Orden betreffen und die er gern beantwortet hätte.
    Sollte es sich um eine komplexere Thematik handeln sei empfohlen gegebenenfalls auch einen eigenen Thread zu eröffnen.

  • AgantoDatum10.07.2012 01:49
    Thema von Aganto im Forum Vorstellungen

    Seid gegrüsst
    Mein Name ist Aganto.
    Ich bin 22 Jahre alt, komme aus Sachsen und bin Ŝirmant dieses Ordens, das ist der Stellvertreter der Organisationsstruktur.
    Ich war bereits 2009 Mitglied der Vorläuferstruktur dieses Ordens und habe Anfang 2012 diesen Versuch begonnen dessen Erbe anzutreten.
    Ich bin Student, Ehemann und Vater und ein großer Teil meiner Leidenschaft gilt dem regellosen Kampf.
    Bin davon ab in vielen Naturwissenschaften relativ versiert und investiere einiges an Zeit um diese Kenntnis zu erweitern.

    Obwohl ich katholisch getauft wurde bin ich, wie in den neuen Bundesländern nicht untypisch atheistisch geprägt aufgewachsen.
    Als Pragmatiker konnte ich mit den mir bekannten Glaubensansätzen auch weiter nichts anfangen, also habe ich mich selbst, nach anfänglichem Versuch etwas am Katholizismus zu finden, das ich hätte vertreten können, was in erster Linie von meiner Bewunderung für meinen sehr weisen Pfarrer motiviert war, als unüberzeugten Atheisten aufgefasst.
    Dabei blieb es in erster Linie auch, bis ich in der Sekundarstufe II eher beiläufig den Zenbuddhismus kennengelernt habe.
    Darüber hatte ich nun noch nicht viel erfahren, aber ganz wesentliche Kernideen machten auf mich den Eindruck mir wesentlich aus der Seele zu sprechen.
    Ich setzte mich damit weiter auseinander und nahm den Zen als meine Lebensphilosophie an.
    Der wiederum begann mir nach ein paar Jahren aber nicht mehr weit genug zu gehen.
    Meine damalige Wortwahl war: "Die Shaolin üben sich in Körperbeherrschung und in der Kampfkunst, bleiben dann aber bei der Gymnastik stehen."
    Darüber nachzudenken diesen Gedanken zu erweitern und in ein Leben ausserhalb fernöstlicher Klöster zu integrieren begann ich schließlich mehr nebenbei durch die Jedi aus Star Wars. In dieser Findungsphase bin ich dann 2009 auf den "Jediorden Grevenbroich" gestoßen.
    Dieser stellte sich als eine Gemeinschaft heraus, die über ihre jediistische Findungsphase kaum weiter hinaus gekommen war als ich selbst und so wurde ich Mitglied, das gewissen Einfluss auf dessen Entwicklung hatte. Ich wurde Schatzmeister (Ein eher symbolischer Posten mit beratender Funktion), Leiter für den sogenannten Bewegungsbereich (Die Tätigkeit der ich nachkam war in erster Linie das Schaffen von diesbezüglichen Ausbildungsinhalten), ehrenhalber zum Ritter ernannt und in den Interimsrat gewählt. Der Orden konkretisierte seine Richtung zunehmend, im Laufe der Zeit verlor er aber auch einige Mitglieder, die ihre Sichtweise im Verlauf der Entwicklung als nicht mehr repräsentiert sahen. Zusätzlich dazu ging über die Jahre die Aktivität vieler Mitglieder verloren und der Orden schrumpfte, nachdem die Grundstrukturen geschaffen worden waren und die Ausarbeitung konkreter Inhalte in die finale Phase übergehen sollte, stark. Ich habe dann sozusagen mit wenigen übrigen Helfern die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen. Nachdem ich dann auch die fehlenden Ausarbeitungen übernahm startete ich den Orden im Februar 2012 neu und begann damit selbst offiziell den Ordensweg.


    Realigu ĝin! - Verwirkliche es!

  • Der KodexDatum10.07.2012 00:05
    Thema von Aganto im Forum Der Kodex

    1. Ausbildung - Schulung
    Der Jedi schult sich stets in den drei Bereichen Körper, Geist und Macht,
    die durch das Ordenssymbol der Triskele dargestellt sind.

    1.a. Training des Körpers
    Der Jedi übt sich im Kampftraining, in körperlicher Fitness und ganz allgemein in den Fähigkeiten seines Körpers.
    Der Jedi erweitert sein Wissen über den menschlichen Körper.
    Ein Jedi mit Einschränkungen körperlicher Art, intensiviert sein Studium in den Bereichen die ihm möglich sind.

    1.b. Training des Geistes
    Rechtes Bewusstsein:
    Der Jedi ist achtsam und nutzt den Augenblick.
    Rechte Konzentration:
    Der Jedi übt sich in Meditation.
    Rechte Erkenntnis:
    Der Jedi erlangt klare Einsicht in die Dinge.

    1.c. Training der Macht
    Alles Seiende ist Energie.
    Der Jedi dient als Resonanzgefäß der Macht und agiert in Harmonie mit der Welt.
    Er übt sich im Verständnis und im Umgang mit der Macht.


    2. Disziplin
    Der Jedi erkennt, dass Selbstachtung und Selbstbeherrschung
    die Früchte der Disziplin, durch Sorgfalt, Geduld und Fleiß sind.

    Rechter Zweck:
    Entscheide dich für den Weg der Jedi.
    Rechtes Sprechen:
    Der Jedi spricht getreu seinem Gewissen und dem Weg der Jedi
    Rechtes Betragen:
    Der Jedi handelt getreu seinem Gewissen und dem Weg der Jedi
    Rechte Berufung:
    Seine Lebenseinteilung soll der Schulung und dem Weg der Jedi nicht entgegenstehen.
    Rechte Anstrengung:
    Seine Schulung soll mit einer zuträglichen Geschwindigkeit vorankommen.


    3. Bewusste Achtsamkeit
    Der Jedi nutzt aufmerksam das Mittel der Selbstreflexion,
    um sich seiner Motive, Handlungen und Reaktionen bewusst zu werden
    und wie er dadurch seine Umwelt beeinflusst.
    Ein Jedi sollte sich über Ursache und Wirkung stets im Klaren sein.

    Der Jedi achtet auf seine Gedanken,
    denn sie werden seine Worte.
    Der Jedi achtet auf seine Worte,
    denn sie werden seine Handlungen.
    Der Jedi achtet auf seine Handlungen,
    denn sie werden seine Gewohnheiten.
    Der Jedi achtet auf seine Gewohnheiten,
    denn sie werden sein Charakter.
    Der Jedi achtet auf seinen Charakter,
    denn er wird sein Schicksal.


    4. Überwinden der Ängste
    Ein Gefühl wie das der Angst kann ein guter Lehrer sein, es ist aber ein absolut schrecklicher Meister.
    Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglicher Verzweiflung und Leid.


    5. Überwinden der Anhaftungen
    Der Jedi trennt sich von allem unwesentlichen,
    wichtig ist nicht ein tägliches Mehr, sondern ein tägliches Weniger.
    Der Jedi lässt los, Gier, Hass, Verblendung und all seine Illusionen.
    Wenn der Jedi versteht, dass es kein Selbst gibt lässt er los,
    bildet eine Einheit mit allem anderen und erweitert sich unsagbar, loslassen ist der Weg zu wahrer Freiheit.
    Der Jedi lässt los, das sinnliche Anhaften.
    Keine sexuellen Ausschweifungen, der Jedi geht bewusst und verantwortungsvoll mit seiner Sexualität um.
    Kein Missbrauch von berauschenden, oder süchtig machenden Substanzen.
    Ein Jedi lässt sich nicht von Gefühlen überwältigen, sondern nutzt sie stattdessen bewusst und sinnvoll.


    6. Vergebung
    Der Jedi lässt die Vergangenheit ziehen, verleugnet sie aber auch nicht.
    Er erfährt Heilung, indem er sich sein gegenwärtiges und zukünftiges Leben,
    nicht länger durch den Schmerz oder Groll aus der Vergangenheit diktieren lässt.
    Der Jedi vergibt anderen und auch sich selbst.


    7. Demut
    Der Jedi ist freundlich, bescheiden, manierlich und selbstlos.
    Dankbarkeit ist ein wesentliches Element auf dem Weg zur Demut.


    8. Aufrichtigkeit
    Der Jedi ist ehrlich, verantwortungsvoll und verlässlich.
    Er missbraucht nicht das Vertrauen, das man in ihn setzt und wenn nötig ist er auch verschwiegen.
    Dies sind die ersten Schritte auf dem Weg der Treue und der Ehre.


    9. Mitgefühl
    Der Jedi ist rücksichtsvoll, einfühlsam und verständnisvoll
    und gelangt so zu wahrer Herzensgüte.


    10. Hilfsbereitschaft
    Der Jedi hilft nach besten Kräften.
    Wenn möglich und nötig lindert der Jedi das Leid anderer.
    Der Jedi schadet aber auch nach Möglichkeit niemandem.


    11. Tapferkeit
    Der Jedi weiss, Tapferkeit erfordert Selbstvertrauen, Mut und Entschlossenheit.
    Der Jedi ist ein Hüter des Friedens, aber wenn nötig, ist er ein Beschützer der schwachen und hilflosen.
    Das ist die Zivilcourage, die einen Jedi auszeichnet.


    12. Erkenntnis
    Der Jedi erkennt, dass jede Erscheinung von Bedingungen abhängig ist, er versucht nicht Dinge zu erzwingen,
    denn nur wenn die Bedingungen stimmen, kann sich alles fügen.
    Der Jedi erkennt, dass alles vergänglich und nichts von ewigem Bestand ist, alles ist dem Wandel unterworfen.
    In Gleichmut unterscheidet der Jedi nicht mehr zwischen Freund, Feind oder Fremden,
    sondern erkennt die Wesen stattdessen so wie sie tatsächlich sind.
    Der Weg ist das Ziel.

  • InformationenDatum10.07.2012 00:01
    Thema von Aganto im Forum Einführung

    Willkommen,
    Wir sind der Tritorianer Orden.

    Wir sind eine jediistische Gemeinschaft, geordnet nach dem hierarchischen Prinzip eines Ritterordens und unser Verhalten unterliegt einer Wertvorstellung, unserem Kodex.

    Der Jediismus im allgemeinen versteht sich als eine moderne synkretische Weltanschauung, die den Gedanken der Ritterlichkeit und des Mönchtums aufgreift.

    Wir richten unseren Alltag und unser Denken nach bestem Wissen und Gewissen nach dem Kodex des Ordens aus.

    Die Mitglieder der Gemeinschaft des Tritorianer Ordens sind durch Selbstverpflichtung ernsthaft und diszipliniert bestrebt, ein Leben in Einklang mit Körper, Geist und der Macht, zum Wohle aller Wesen im normalen Alltag umzusetzen und zu leben.

    Unser Orden soll hierbei ein Zentrum des Wissens, des Lernens und Lehrens, sowie der Motivation sein. Dabei lehnen wir uns im religiösen Sinne an die Lehren des Buddhismus und des Daoismus, die Erkenntnisse aus Philosophie und Wissenschaft im allgemeinen, sowie an die Tugenden der Samurai, der mittelalterlichen Ritter und Mönche an.

    Das was wir allgemein als die Macht bezeichnen dient uns keinesfalls als Gottesersatz oder ähnliches. Alles seiende ist Energie, darauf bauen wir auf. Die Macht verstehen wir eher als Naturkräfte, Prinzipien und Phänomene die durch dementsprechende wissenschaftliche Gesetze beschrieben werden können, auch wenn dies zur Zeit nicht gänzlich erforscht und geschehen ist. Begrifflichkeiten wie Hara, Chi, Mushin usw. dienen uns als weiterer Ansatz zu diesem Thema.

    Wir sind kein Star Wars Fanclub, sondern ernsthaft bestrebt einen im Alltag funktionierenden Jediismus zu leben, diesen weiterzuentwickeln und zu vertiefen.

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