Bezogen auf den Artikel komme ich zu dem Schluss, dass die Thematik nicht hinreichend beleuchtet wurde. Viele benannte Experimente werden sehr klar positiv dargestellt, auf etwaige Diskrepanzen wird gar nicht eingegangen.
Als Beispiel bringe ich mal das „besonders spektakuläre“ Global Consciousness Project. Da heißt es im Artikel:
Zitat
1997 installierten sie ihre Geräte weltweit an 37 Orten. Am 11. September 2001 wichen die Generatoren in einem nie da gewesenen Ausmaß vom Zufallsprinzip ab. Die Interpretation der überraschten Forscher: Die Aufmerksamkeit der Welt war in den Stunden der Anschläge auf die New Yorker Twin Tower so fokussiert auf dieses Ereignis, dass selbst die Zufallsgeneratoren korrelierten und fast alle dieselben Ergebnisse lieferten – das kollektive Bewusstsein hatte sie offenbar gleichgeschaltet.
Das klingt erstmal heftig. Gehe ich nun auf die Homepage und sehe mir mal die tatsächlichen Daten an von denen gesprochen wird, dann kann man da von einem „nie da gewesenen Ausmaß“ von Abweichung vom Zufallsprinzip kaum sprechen. Wenn ich die dort zugänglichen Daten vom 11.9.2001 mit irgendeinem anderen beliebigen Tag vergleiche, beispielhaft dem 7. August desselben Jahres oder dem 24. April 98 sehe ich überall das gleiche zufällige Durcheinander.
Jedi sind offen für alles, aber sie sind auch kritisch. Und kritisch zu sein heißt eben nicht nur etabliertes sondern eben auch neue Erkenntnisse entsprechend zu prüfen.
Die genannten „Erkenntnisse“ des Artikels scheinen aber nicht einmal einer oberflächlichen Prüfung standzuhalten……..