#1

Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 10:27
von Dao Humar (gelöscht)
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Hallo,

mein Name ist Dao Humar, oder bürgerlich Florian, bin 26 Jahre alt und wohnhaft in Hessen. Aktuell bin ich vom Beruf Verkäufer in einem Discounter, suche aber gegenwärtig nach meiner wirklichen Berufung und damit nach einem neuen Beruf der zu mir besser passt.

Zum Jediismus habe ich durch mein hohes Interesse an Philosophie gefunden. Ich muss zugeben, dass ich zuvor erst das Vorurteil der, wie auch die Einlistung von Jediismus in Wikipedia verdeutlicht, "Parodiereligion" überwinden musste, bevor ich mich seit ein paar Monaten ernsthaft damit auseinander gesetzt habe. Der Jediismus vereinigt für mich die logischen Facetten anderer Philosophien wie dem fernöstlichen Taoismus (ja, mein Vorname ist eine Anlehnung daran) und dem Buddhismus, welchen ich nach jahrelangem Eigenstudium und auch einem Hochschulstudium zustimmen würde. Zudem sind die ethischen Ansprüche mit meinem Empfinden und meiner Ratio absolut vereinbar, was insbesondere in den monotheistischen Religionen und westlichen Philosophien die darauf beruhen für mich nicht der Fall ist.
Ich sehe in dieser Philosophie das, was ich aktuell in anderen Philosophien irgendwo vermisse: Eine (relativ) einfache und verständliche Weise für ein harmonisches und sinniges Leben für mich und andere in dieser Welt zu sorgen. Ein Weg für Gelassenheit, Frieden und Gerechtigkeit. Danach strebe ich selbst bereits seit meinen ersten Lebensjahren, sowohl für mich selbst als auch für andere.

Dem Forum bin ich beigetreten um zu sehen ob dieser Orden und damit auch die dazugehörige Gemeinschaft mir zusagt und natürlich auch um mich philosophisch und persönlich mit anderen auszutauschen. Ich sehe es auch als Möglichkeit einiges zu lernen, da im Jediismus der Anspruch herrscht das ein gesundes Maß zwischen Ratio und Emotionen gefunden werden soll.
Diese innere Balance und Gelassenheit habe ich gegenwärtig absolut nicht. Entweder ich bin sehr verkopft und damit fast schon Gefangener meiner eigenen Gedanken(welt) oder ich reagiere mit heftigen Emotionen, wobei hier insbesondere die Gefühle von Trauer, Wut (gegen sich selbst), Verzweiflung und Ungeduld vorherrschen. Dazu trägt sowohl bei, dass ich ein tiefes inneres Verlangen nach einer harmonischen Welt um mich herum hege und entsprechend Disharmonien von mir feinfühlig erfasst und gefühlt werden. Und genauso trägt dazu bei, dass meine Vergangenheit von viel Kummer und Leid erfüllt wurden.


Ich hoffe hier somit vielleicht auch etwas Frieden für mich zu finden und durch die Anleitungen und Übungen mir selbst und dadurch auch anderen zu helfen.


In diesem Sinne nochmal: Hallo. Ich freue mich darauf mich hier etwas mehr umsehen zu können.

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#2

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 13:55
von Ryia (gelöscht)
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Hallo und herzlich Willkommen! 😄

Deine Vorstellung klingt sehr interessant! Magst du sagen, was du genau studierst/studiert hast? Das würde mich interessieren ☺

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#3

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 14:10
von Dao Humar (gelöscht)
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Hallo und Danke.

Ich habe zunächst zwei Jahre Geographie und anschließend drei Jahre Philosophie studiert. Beides habe ich nie formal beendet. Es lag vor allem an psychischen Problemen. Und auch das im Philosophiestudium eine starke Immunität gegen fernöstliche Philosophien besteht. Entsprechend machten dort "Diskussionen" (bzw. eher Monologe der Dozenten) keinen Spaß mehr.

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#4

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 14:15
von Aganto • 2.074 Beiträge

Herzlich Willkommen in unserer Runde.
Wenn man deine Vorstellung so liest macht es schon den Eindruck dass der jediistische Weg für dich das richtige sein könnte.
Finde dich in Ruhe ein und wenn Fragen bestehen stelle sie frei heraus.
Der Weg dazu sich selbst zu verwirklichen ist lang und fordert Entschlossenheit. Einen Schritt nach dem anderen wirst du dann vielleicht sehen ob es der deine sein wird.
Viel Erfolg ^^


Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
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#5

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 14:39
von Dao Humar (gelöscht)
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Hallo

Ich denke nicht das es mir an Entschlossenheit mangelt. Zumindest arbeite ich praktisch seit meiner Pubertät an mir selbst und suche nach den richtigen Weg für mich.
Mehr Probleme sehe ich mehr in meinem Perfektionsstreben und der damit zusammenhängenden Ungeduld. Daher ist für mich eher wichtig mich in Gelassenheit zu üben, um den weiteren Weg überhaupt praktisch beschreiten zu können, ohne mich selbst dabei zu stressen.

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#6

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 15:13
von Aganto • 2.074 Beiträge

Das kommt im Laufe der Zeit.
Aber erlernte Verhaltensweisen legt man auch nicht nach ner Woche ab ^^


Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
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#7

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 16:10
von Ryia (gelöscht)
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Wissenschaftlich betrachtet braucht man ungefähr 2 Jahre, um ein neues Verhalten stabil zu automatisieren *klugscheißermodus off* 🤓

Philosophiestudium klingt extrem cool!! Ich studiere Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Philosophie an der Fernuni. Vielleicht können wir uns ja mal austauschen per Nachricht oder Thread 😉

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#8

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 17:53
von Aganto • 2.074 Beiträge

Unser Ritterweg dauert im Minimum genau 2 Jahre.
Ob da irgendein Zusammenhang besteht? xD


Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
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#9

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 19:17
von Dao Humar (gelöscht)
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Zitat von Ryia im Beitrag #7
Wissenschaftlich betrachtet braucht man ungefähr 2 Jahre, um ein neues Verhalten stabil zu automatisieren *klugscheißermodus off* 🤓

Philosophiestudium klingt extrem cool!! Ich studiere Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Philosophie an der Fernuni. Vielleicht können wir uns ja mal austauschen per Nachricht oder Thread 😉



Soweit ich weis benötigt es ca. 40 bewusste Ausführungen einer Tätigkeit um diese zu einer unbewussten Gewohnheit zu machen. Zumindest bei regelmäßigen Tätigkeiten die man täglich oder beinahe täglich macht. Wer sich also angewöhnen will z.B. täglich zu meditieren muss sich das ca. 40 mal bewusst vornehmen und übernimmt es entsprechend dann unbewusst. Bei Persönlichkeitscharakteristika dauert es natürlich bedeutetend länger und benötigt auch mehr Energie. (ja, ich habe auch einen Klugscheißermodus)

Bei mir hieß es auch offiziell Kulturwissenschaften. Darin konnte man sich für verschiedene Haupt- und Nebenfächerkombies wählen. Bei mir war es Philosophie im Haupt-, Geographie (komplett vom vorangegangenen Studium angerechnet) sowie Pädagogik als Nebenfächer. Können uns gerne darüber mal näher austauschen wenn Du willst.
In welchem Semester bzw. wie weit bist du damit? Und gibt es wenigstens bei Euch auch fernöstliche Philosophie?

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#10

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 20:06
von Ryia (gelöscht)
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Es sind aber tatsächlich 2 Jahre und das nur bei optimalen Bedingungen. Ich habe eine berufliche Fortbildung im verhaltenstherapeutischen Bereich gemacht, daher weiß ich das so genau 😊 Wie kommst du auf 40x? "Stabil automatisiert" impliziert eine entsprechende kognitive Umstrukturierung, was ein viel zu komplexer Prozess ist, als dass es so schnell möglich wäre.

Ich bin erst im 3. Semester und mache es auch nur als Teilzeitstudium, aber muss ja kein Hinterungsgrund sein^^ Ich glaube, bei uns gibt es ein Modul zu fernöstlicher Philosophie, aber das müsste ich nochmal nachgucken, um wirklich sicher zu sein.

@Vrooktar Gib doch zu, dass das Zufall ist!

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#11

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 27.01.2018 20:06
von Aganto • 2.074 Beiträge

Die westliche Philosophie ist bei uns weniger repräsentiert als die fernöstliche.
Viele westliche philosophische Ansätze sind sehr allgemein und beschäftigen sich so sehr damit was die Philosophie selber ist und was sie leisten kann, dass es oftmals bei erkenntnistheoretischen Grundlagen bleibt.
Nicht dass ich diese Grundlagen nicht zu schätzen wüsste sie waren in vielerlei Hinsicht wertvoll, aber sie sind meist nicht das wonach man eigentlich sucht wenn man an das denkt was unterbewusst bei dem Wort "Philosophie" mitschwingt.
Wir haben beispielsweise die 3 Pfeiler des Zen, das Hagakure und die 4 edlen Wahrheiten im Grundprogramm.
Eine Obergrenze gibt es da aber so oder so nicht.
Wer die Grundausbildung zum Ritter durchlaufen hat bleibt danach ja nicht stehen.

"Mit dem Lernen ist es wie mit dem Schwimmen gegen den Strom. Wer aufhört treibt zurück."


Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
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#12

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 28.01.2018 00:34
von Dao Humar (gelöscht)
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Zitat von Ryia im Beitrag #10
Es sind aber tatsächlich 2 Jahre und das nur bei optimalen Bedingungen. Ich habe eine berufliche Fortbildung im verhaltenstherapeutischen Bereich gemacht, daher weiß ich das so genau 😊 Wie kommst du auf 40x? "Stabil automatisiert" impliziert eine entsprechende kognitive Umstrukturierung, was ein viel zu komplexer Prozess ist, als dass es so schnell möglich wäre.

Ich bin erst im 3. Semester und mache es auch nur als Teilzeitstudium, aber muss ja kein Hinterungsgrund sein^^ Ich glaube, bei uns gibt es ein Modul zu fernöstlicher Philosophie, aber das müsste ich nochmal nachgucken, um wirklich sicher zu sein.




Genaue Quelle müsste man meine Therapeutin (Verhaltenstherapeutin) fragen. Diese meinte dies einmal in einer Sitzung. Allerdings waren auch Voraussetzungen daran geknüpft. Zum einen, dass die Handlung nicht grundsätzlich gegensätzlich zum sonst üblichen Handeln steht. Zum anderen auch, dass eine eigenständige Motivation besteht. Geht somit darum neue Gewohnheiten zu entwickeln. Alte Gewohnheit werden diesen mit der Zeit weichen. Kann man entsprechend in mehreren Schritten weiter verfolgen und so eine alte unproduktive/unliebsame Gewohnheit - über mehrere Schritte - in eine neue produktive/liebsame Gewohnheit wandeln. Wahrscheinlich kommt man dann auch auf ein bis zwei Jahre wenn es zwei wirklich gegensätzliche Gewohnheiten bzw. Verhaltensweisen sind die miteinander getauscht werden sollen.

Wenn man das Studium in Teilzeit bzw. per Fernstudium absolviert ist es vielleicht wirklich etwas anderes als wenn man tagtäglich in der Uni sitzt. Im Eigenstudium gefällt mir die Philosophie sehr. Sobald man aber in einen Hörsaal muss und einen Professor oder Dozenten vor sich hat, der auf Teufel komm raus seine Ansicht vermitteln möchte, kann man sehr gefrustet werden. Ich habe nach 6 Semestern, also drei Jahren, Philosophie an einer Uni zumindest das Gefühl weniger gelernt zu haben als in einem Jahr Selbststudium. Entsprechend ja auch mein Abbruch des Studiums, zumindest auf dem formalen Wege.


Zitat von Vrooktar im Beitrag #11
Die westliche Philosophie ist bei uns weniger repräsentiert als die fernöstliche.
Viele westliche philosophische Ansätze sind sehr allgemein und beschäftigen sich so sehr damit was die Philosophie selber ist und was sie leisten kann, dass es oftmals bei erkenntnistheoretischen Grundlagen bleibt.
Nicht dass ich diese Grundlagen nicht zu schätzen wüsste sie waren in vielerlei Hinsicht wertvoll, aber sie sind meist nicht das wonach man eigentlich sucht wenn man an das denkt was unterbewusst bei dem Wort "Philosophie" mitschwingt.
Wir haben beispielsweise die 3 Pfeiler des Zen, das Hagakure und die 4 edlen Wahrheiten im Grundprogramm.
Eine Obergrenze gibt es da aber so oder so nicht.
Wer die Grundausbildung zum Ritter durchlaufen hat bleibt danach ja nicht stehen.

"Mit dem Lernen ist es wie mit dem Schwimmen gegen den Strom. Wer aufhört treibt zurück."


Das im Jediismus meist die östliche Philosophie zu Rate gezogen wird, ist mitunter einer der Gründe warum ich hier bin. Die westliche Philosophie ist in meinen Augen bereits seit der Antike sehr verkopft und beruht meist nur auf logischen Schlüssen. Eines der Dinge die ich gelernt habe ist jedoch: Logik sagt nichts über die Wahrheit aus. Es sind mehr Aussagen darüber was wäre wenn etwas so und so beschaffen ist. Also eine Ableitung über etwas was eventuell wahr sein könnte.
Ein Professor von mir hatte die Eigenart alles logisch begründen zu wollen. Er schaffte es auch seine Thesen stets in einem logischen Kontext zueinander zu halten und sie damit logisch aufzubauen. Inhaltlich konnte er jedoch nie beweisen ob diese These auch zutraf. Es brauchte nur ein Bruchteil seiner These nicht zutreffen und er hätte komplett neu anfangen müssen mit seinem Logikkonstrukt.
Ein Dozent wiederum versucht uns als Erstsemestlern den Begriff von Wahrheit und Wissen näher zu bringen. Dabei stellte er jeden einzelnen Versuch beide Wörter zu beschreiben als falsch heraus. Da wurden einzelne Wörter, Definitionen und Sätze auseinandergenommen, das am Ende nichts mehr Sinn ergab. Konsequenter Weise wussten wir so etwas was Sokrates schon meinte: Ich weiß das ich nichts weiß.


Die östliche Philosophie ist in meinen Augen weniger in dem Versuch versandet etwas erklären zu wollen. Es versucht mehr praktisch zu sein. Ziel ist es dort direkt eine Ethik ableiten zu können. Die Frage "Was kann und was soll ich tun?" ist dort so zentral, dass man sogar leicht die Begründungen dazu überliest. Dabei ist die Quinzessenz dieser Philosophien meist: alles gehört zusammen, man selbst ist Teil eines Ganzen, mein Handeln fällt auf das Ganze zurück und das Ganze fällt auf mich zurück. Entsprechend muss das eigene Handeln dem dienen die Harmonie und den Frieden zu erhalten oder auszuweiten und mich und andere in Einklang zueinander zu bringen.

Das ist für mich viel näher als alles was ich in der westlichen Philosophie bislang finden konnte.

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#13

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 28.01.2018 02:18
von Rikus Solar • 23 Beiträge

Sei gegrüsst!

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#14

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 28.01.2018 02:46
von Aganto • 2.074 Beiträge

Ja so sehe ich das auch.
Das ist das was ich damit meine das die westliche Philosophie oft nicht das ist was man eigentlich sucht wenn man das Wort Philosophie im Kopf hat.
Precht war mal so bissig sinngemäß zu sagen, dass die westliche Philosophie uns als Berater abhanden gekommen ist weil sie sich oftmals nur noch mit Fragen beschäftigt die sie selbst betreffen und welche uns im Alltag nicht als Leitgedanke dienlich sind.

Ich persönlich finde viele Punkte der westlichen Philosophie sehr angenehm weil die fernöstliche zugegebenermaßen auch manchmal ziemlich ins dogmatische oder auch ins blabla abschweifen kann wo dann viel geredet aber wenig gesagt wird.
Aber wenn man wirklich neue Ansätze hören will ist im Westen seit Kant in meinen Augen nur noch wenig passiert und das stellt einen natürlich nicht zufrieden ^^


Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
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#15

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 28.01.2018 16:24
von Ryia (gelöscht)
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Ja, frag gerne nochmal nach. Ich könnte mir vorstellen, dass diese 40x die Voraussetzung für etwas anderes sind. Um sich etwas normal anzugewöhnen vielleicht. Ich kenne das mit 5 Lernstufen und nach 40 Durchführungen nach den von dir aufgeführten Bedingungen wäre man meiner Einschätzung nach bei Stufe 2 "überlernen". Für eine stabile Automatisierung sind die (mindestens) 2 Jahre schon fest. Es wurde über bildgebende Verfahren gezeigt, dass das Gehirn in diesem Zustand kaum mehr Nervenaktivität bei der entsprechenden Aktivität zeigt. Der Vorgang ist also wahnsinnig effizient, denn es können andere Vorgänge bequem parallel ablaufen, was andernfalls nicht möglich wäre.

Ansonsten habe ich nochmal geguckt und bei uns kommt es wohl auch nicht im Studium vor :( Ich weiß nicht, ob Aspekte davon in "Kulturphilosophie" zu finden sind, aber vermutlich eher weniger.

zuletzt bearbeitet 28.01.2018 16:25 | nach oben springen

#16

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 28.01.2018 17:13
von Aganto • 2.074 Beiträge

Ich kenne mich mit der Thematik nicht wahnsinnig gut aus. Aber aus Erfahrung kann ich sicher sagen dass sehr viele Dinge in weit weniger Zeit als in 2 Jahren automatisiert werden.
Wer 3 Wochen lang 8 Stunden am Tag die gleiche Schraube in das gleiche Gewinde schraubt liefert garantiert auch keine Hirnaktivität im MRT mehr xD


Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
zuletzt bearbeitet 28.01.2018 17:14 | nach oben springen

#17

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 28.01.2018 17:40
von Ryia (gelöscht)
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Mh vll geht es um komplexere Abläufe. Ich werd auch nochmal nachlesen.

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#18

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 28.01.2018 20:25
von Dao Humar (gelöscht)
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Ich glaube nicht, dass das Eindrehen einer Schraube kognitiv mit Gewohnheiten und Verhaltensweisen gleichzusetzen ist. Zumal das Gehirn ziemlich schnell bei einfachen Handlungen einen Automatismus einstellt. Da fällt mir spontan die Übung ein, bei der man sich locker in einen Türrahmen stellt und dann die Arme dagegen presst. Nach ein paar Sekunden tritt man einen Schritt aus dem Türrahmen heraus und lässt die Arme locker. Dabei gehen die Arme automatisch nach oben ohne bewusstes Zutun.

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#19

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 29.01.2018 06:53
von Aganto • 2.074 Beiträge

Da gebe ich dir Recht.
Aber solche einfachen Beispiele machen es einem manchmal einfacher eine Ausgangsvermutung zu relativieren. Denn wenn man bei einem Extrembeispiel differenzieren muss, ist das oft ein Zeichen dafür, dass man dann auch bei weniger extremen Beispielen, wenngleich weniger extrem, differenzieren sollte.


Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
zuletzt bearbeitet 29.01.2018 06:54 | nach oben springen

#20

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 29.01.2018 08:37
von Rinam Sewie • 668 Beiträge

Herzlich willkommen Dao.

Ich habe meinen Vorrednern nichts hinzu zu fügen. Mögest du hier finden, wonach du suchst.


"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt"

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#21

RE: Dao Humar

in Vorstellungen 02.02.2018 18:11
von Jayce Kheron (gelöscht)
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Zitat
mein Name ist Dao Humar, oder bürgerlich Florian, bin 26 Jahre alt und wohnhaft in Hessen



Huhu und Willkommen *kommt auch aus Hessen (Osthessen)* Du kennst sicherlich Fulda, irgendwo im Dreieck zw. Kassel und Frankfurt

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