Ich bin katholisch aufgewachsen, bis zur Firmung, aber so wahnsinnig ernst genommen hatte ich den Glauben fast nie.
Ich fürchte in mir gibt es eine Ader die zu laut nach Logik schreit um sich gut mit den meisten Religionen zu vertragen ^^
Ausgetreten bin ich mit 18, kurz bevor ich das erste mal Kirchensteuer hätte entrichten müssen. Ich habe nichts bereut, aber es war auch nichts besonderes für mich, ich fühlte mich also auch nicht besonders befreit. Wobei man aus katholischer Sicht ja eigentlich nicht wirklich austreten kann, aber das können die Theologen gern für sich ausdiskutieren xD
Ich denke einfach jeder hat die Freiheit selbst zu entscheiden, welchem Pfad er folgen will, sofern er damit niemand anderem schadet.
Für mich ist das der Pfad unseres Ordens, für manche Christen ist es der Pfad Jesu, für wieder andere ist es vielleicht ein Pfad für sie allein.