#1

RE:Jediismus und Materialismus

in Diskussionen 04.12.2022 15:50
von Akanah • 16 Beiträge

Eine Sache die mir allgemein in Bezug auf die Ordensthematik in den Sinn gekommen war, ist, dass der ursprüngliche Jedi-Orden in Star Wars am Anfang nur eine Gemeinschaft aus Philosophen und Wissenschaftlern gewesen war. Die Jedi haben am Anfang über die Macht philosophiert und versucht mit der Wissenschaft zu begreifen. Im Grunde genommen tut die Menschheit auf der Erde lebend Nichts Anderes als zu versuchen die Schöpfungskräfte hinter allem zu verstehen, nur das es eben dabei verschiedene Ansätze gibt. Die Einen glauben eben an Evolution, die Anderen an eine göttliche Entität die Alles geschaffen hat. Es scheint so als befinde sich die Menschheit noch am Anfang ihres Erkenntnisweges. Und trotzdem gibt es aufgrund der verschiedenen Ansätze bereits Kriege deswegen oder Streit was nun im Lehrplan stehen soll oder nicht. Zur Zeit überwiegt auf der Erde das materialistische Weltbild, dass sich an die Evolution hält und an eine nicht-lebende Erde. Und dieses materialistische Weltbild ist natürlich zur Zeit auch Grundlage bzw. die Basis worauf sich Jedi-Orden auf der Erde ausrichten und dadurch auch bestimmte Lerninhalte. Die Jedi in Star Wars haben sich aber nicht ausschließlich auf dieses materialistische Weltbild verlassen, sondern haben die Welt auf ihre Art und Weise erkannt und gefunden. Die Jedi in Star Wars konnten irgendwann viel tiefer in das Universum hineinsehen als Wissenschaftler und deshalb hat sich ihr Weltbild später auch stark von dem Weltbild der Wissenschaftler, Materialisten, Politiker und anderen Menschengruppen unterschieden. Letztendlich war dieser tiefere Einblick in das Universum auch der Grund dafür gewesen, dass die Jedi so mächtig geworden sind und die Macht benutzten konnten nach ihren Willen. Insgesamt möchte ich damit sagen, dass ein echter Jedi-Orden sich selbst erst einmal finden muss und selbst auch erkennen muss wie die Welt ist, unabhängig der gängigen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ich habe mich selbst auch viel mit theoretischer Physik beschäftigt und weiss, dass die heutige Physik eigentlich in einer Sackgasse steckt in der sie versucht durch noch immer mehr Variablen oder neuen verrückten Ideen da raus zu kommen. Manchmal muss man aber auch etwas begraben und Neu anfangen, wenn man nicht mehr weiterkommt. Nur sollte man dann nicht denselben Weg noch einmal gehen der in eine Sackgasse geführt hat. Ansonsten ist es nämlich nur ein einfacher RESET.


Der Drache steht für das Bewusstsein der Wahrheit und des Wissens welches wie ein Schwert die Lügen und Illusionen zerschlagen kann.

Der Phönix steht für das Feuer im Herzen welches mit seinen Flügelschlägen die Liebe und Heilung bringen kann.
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#2

RE: RE:Jediismus und Materialismus

in Diskussionen 04.12.2022 19:14
von Aganto • 2.074 Beiträge

Ich habe mir mal die Freiheit genommen den Beitrag in einen neuen Thread zu verlagern, damit wir nicht den Thread mit anderen Themen überladen, der für den OOJ eröffnet worden war.

Das besondere an den fiktiven Jedi ist in meinen Augen, dass die Macht in Star Wars kein mystisches Glaubenskonstrukt ist.
Es ist eine materialistische Realität die wissenschaftlich untersucht, gemessen und beurteilt werden kann.
Über die Wissenschaftliche Gemeinschaft in Star Wars wissen wir leider sehr wenig, das einzige wissenschaftliche Feld in dem wir jemals Experten sehen ist das Ingenieurswesen, das Droiden zusammenschraubt und Schiffe wartet.
Sollte sich die wissenschaftliche Gemeinschaft in Star Wars aber in der Tat überhaupt nicht mit der Macht beschäftigen, dann betreibt sie in gewisser Weise eine sehr kuriose Art der Wissenschaft.
Das wäre ja im historischen Vergleich als hätte die westliche Wissenschaft sich geweigert die Gesetze der Optik weiter zu untersuchen und bis heute könnte als Folge nur ein ganz bestimmter Mönchsorden Brillen herstellen oder so 😂

Was genau ist deiner Meinung nach charakteristisch für den Weg der die Wissenschaft deiner Meinung nach "in die Sackgasse" geführt hat?
Und wie lassen sich diese Fehler deiner Meinung nach vermeiden ohne damit die großen Stärken der Wissenschaft ebenfalls mit aufzugeben?


Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
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#3

RE: RE:Jediismus und Materialismus

in Diskussionen 05.12.2022 09:55
von Akanah • 16 Beiträge

Man muss unterscheiden zwischen praktischer Physik und Theoretischer Physik. Das Beispiel der Optik gehört zur praktischen Physik die gut funktioniert. Ich habe mich eher auf die theoretische Physik bezogen die sich mit Stringtheorie oder Wurmlöchern beschäftigt. Theoretische Physiker haben sich in den letzten Jahren so viele neue Ideen ausgedacht die bisher in der Praxis nie experimentell nachgewiesen worden sind. Ein Beispiel; Es werden viele Summen an Geldern in den CERN hineinengsteckt um bei Teilchenkollisionen irgendwelche vermuteten Teilchen entdecken zu können die es möglicherweise gar nicht gibt, weil der Interpretationsspielraum der Physiktheoretiker sehr groß ist. Der Physiker Alexander Unzicker kann das besser erklären, dass Physiker sich in ihren Theorien verrannt haben. Er bemängelt den Einsatz immer neuerer Variablen und erfundenen Konstanten um physikalische Probleme zu lösen die aber wiederrum zu noch mehr Problemem führt. Er verweist darauf, dass es besser wäre, wenn die Physiker wieder zu den Grundlagen der Physik zurückkehren würden die experimentell auch nachweisbar sind als sich mit fantasievollen Ideen zu beschäftigen an denen Nichts dran ist.

Ich selbst habe erkannt, dass der Interpretationsspielraum der Physiker sich hauptsächlich auf ein materialistisches und totes System bezieht statt auf ein biologisches und lebendiges System. Ich selbst habe herausgefunden, dass unsere Erde lebendig ist und ihre Körperdichte einfach nur so viel höher ist, dass wir sie aus unserer Sicht nur als Gesteinsplanet begreifen. Die Idee einer lebendigen Erde wurde aber auch von der Evolutionsbiologin Eva Nessenius aufgegriffen. Mit ihr habe ich mich beschäftigt als ich nach Menschen gesucht habe die die Idee einer lebendigen Erde schon einmal erwähnt hatten. Die Idee von Eva Nessenius ist, dass die Erde eine Art abgestorbener riesiger kosmischer Embryo sein könnte. Meine Idee geht in dieselbe Richtung, allerdings halte ich die Erde noch nicht für abgestorben, sondern noch für lebendig und wachstumsfähig, etwas das sich durch stärkere Erdbeben, Plattenanhebungen-oder Plattenverschiebungen oder größere Erdrutsche oder Tsunamis manifestiert.


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zuletzt bearbeitet 05.12.2022 10:00 | nach oben springen

#4

RE: RE:Jediismus und Materialismus

in Diskussionen 05.12.2022 21:23
von Aganto • 2.074 Beiträge

Unzicker hat zwar mal Physik studiert, ist aber letztlich in die Medizin gewechselt und ist, wenn ich das richtig sehe, seit 2008 als Lehrkraft an einem Gymnasium tätig. Ich kenne den Mann logischerweise nicht gut genug um ihn im Detail einzuschätzen aber als Gymnasiallehrer die wissenschaftliche Grundlage von Nobelpreisen leugnen, wie er das 2013 gemacht hat und das dann fernab des wissenschaftlichen Diskurses breitzutreten hat schon so ein Geschmäckle von Wichtigtuerei. 🤔

Ich persönlich bin auch kein großer Fan der Stringtheorie.
Das Problem von solchen Eingrenzungen der Marke "theoretische Physik" und "praktische Physik" besteht allerdings darin, dass sie lediglich eine aktuelle post hoc Beurteilung ist, die der Interpretation des Beobachters zu einem bestimmten Zeitpunkt unterworfen ist.
Die Allgemeine Relatitivätstheorie, eine der am besten bewiesensten Theorien in der Geschichte der Wissenschaft, war auch mal rein "theoretische Physik".
Bis sie dann halt bewiesen wurde, wodurch sie zur "praktischen Physik" wurde.
Am Cern wird natürlich viel Geld dafür ausgegeben um nach Teilchen Ausschau zu halten die es nicht geben könnte.
Das sehr wasserdicht bewiesene Standardmodell der Teilchenphysik beinhaltete aber auch eine ganze Reihe von Teilchen die genau dadurch erst gefunden wurden.

Um mal ne greifbare Metapher zu wählen,
Wenn man sich darüber beschweren will, dass viel Geld dafür ausgegeben wird um mit Schiffen Ausschau nach neuen Ländern zu halten die es vielleicht gar nicht gibt, dann ist das im Kern erstmal legitim. Aber da muss man dann auch so ehrlich sein sich einzugestehen, dass die Alternative gar keine Schiffe mehr zu schicken darin resultieren wird, dass man halt definitiv keine neuen Länder finden wird 😅

Wenn man bestimmte sinnvolle Forschung fördern will und andere unsinnvolle Forschung nicht mehr fördern will, dann braucht man eine bessere Trennlinie als die, dass letztere halt noch nicht bewiesen wurde.
Denn JEDE These war zu irgendeinem Zeitpunkt mal noch nicht bewiesen.


Aber gut deine biologische Idee der lebenden Erde scheint dich noch mehr zu interessieren, also will ich nicht nur über meine physikalische Paradedisziplin schreiben.

Wie genau stellst du dir das mit der "wachsenden Erde" vor?
Wird sie größer?
Wie ist das mit den anderen Planeten?
Sind die auch alle Embryos?
Und wie ist das mit der Sonne?
Ist das ein Super-Embryo?


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#5

Lebendige Erde

in Diskussionen 06.12.2022 14:50
von Akanah • 16 Beiträge

Bisher hat die Teilchenphysik am CERN uns Menschen keine neuen Technologien gebracht. Aufgrunddessen hat vor allem Alexander Unzicker die Forschung und Geldverschwendung dort auch kritisiert. Nebenbei könnte man natürlich auch die Geldverschwendung in der Waffenindustrie anbrangern, aber das ist hier gerade kein Thema.

Komisch, ich dachte ich hätte gestern noch einen Link zu einer Webseite zum Thema lebendige Erde gesetzt. Ich bin dabei eine Webseite über das Thema zu machen unter -> lebendeerde.jimdofree.com

Den Inhalt der Webseite Grob Zusammengefasst;
Ja, ich nehme an, dass unser ganzes Universum biologischer Natur ist. Ich hatte mir hauptsächlich die Oberflächenstrukturen der Erde angesehen und die Größe und Position der Kontinente. Die Evolutionsbiologin Eva Nessenius glaubte zum Beispiel, dass die Kontinente so etwas wie Schädelplatten sein könnten. Ich nehme eher an, dass Kontinente verschiedene Körperbereiche bzw. Körperteile sein könnten. Da einige Kontinente von der Form und Größe her ähnlich aussehen, habe ich sogar die Vermutung, dass die Erde aus zwei Embryos besteht die in der Bailkalgegend eng beieinander liegen. Beide Embryos zusammen könnten nach Außen hin so wirken wie eine Kugel oder ein Weltenei. Die Kontinente die sich ähnlich sehen sind zum Beispiel
Indien und Grönland, Skandinavien und die kleine Insel bei Nunavut... und sogar ganz Amerika sieht um 90° gedreht Afrika recht ähnlich.
Ja, ich glaube, dass die Erde wachsen kann.

Das Thema einer wachsenden Erde wurde zwar durch die Erd-Expansion schon einmal erwähnt, aber bei der Erd-Expansion ging es eher darum, dass die Kontinente außeinander gedriftet sind und dadurch die Ozeane entstanden sind. Meiner Idee nach wachsen aber die Kontinente selbst und die Ozeane könnten offene Erdstellen sein wo noch keine Oberhautschicht als Kotinent drüber gewachsen ist oder wo vielleicht aufgrund eines Wachstumsschub ein Kontinent aufgerissen worden ist.

Andere Planeten in unserem Sonnensystem könnten auch embryonisch sein. Vielleicht hätte die Sonne so etwas wie die Funktion als Nahrungsquelle, aber in Bezug auf der Sonne wollte ich mich noch enthalten. Die Leute vom Thunderboltsprojekt haben die Theorie, dass Material welches von der Sonne ausgestoßen wird Planeten als Nahrung dienen könnte. Vielleicht könnte man da mehrere Ideen miteinander verbinden. Ich bin ja auch offen für Alles.



Anmerkung des Kurators: Ich habe den Link integriert, den Akanah hat integrieren wollen.


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zuletzt bearbeitet 06.12.2022 18:00 | nach oben springen

#6

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 06.12.2022 14:51
von Akanah • 16 Beiträge

Ich habe beim Schreiben des Beitrags gerade gemerkt, dass Links hier offenbar nicht erwünscht sind ? Ich habe den Link trotzdem mit einen Leerzeichen in den Beitrag gesetzt. Es ist ja kein schädlicher Link, sondern nur ein Verweis auf meine Idee der lebendigen Erde.


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#7

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 06.12.2022 19:17
von Aganto • 2.074 Beiträge

Ich bin mir nicht so ganz sicher was es mit dem Link auf sich hat.
Ich habe in meiner administrierenden Funktion den Link in deinem Beitrag mal eingefügt und hatte damit keine Probleme.
Wenn das mal wieder nicht klappt sag Bescheid, dann muss ich mal genauer untersuchen wo das Forum da Probleme macht.


Zitat von Akanah im Beitrag #5
Bisher hat die Teilchenphysik am CERN uns Menschen keine neuen Technologien gebracht.


Was wieder so ein "noch nicht" Argument ist.
Die Quantenmechanik von Planck hat auch über Jahrzehnte keine neue Technologie hervor gebracht.
Heute ist sie der Grund dafür, dass du das hier lesen kannst.
Das Wissen durch das man erst einschätzen kann welche nützlichen Ergebnisse man durch eine Forschung erlangen kann hat man immer erst nach der Forschung. Wär natürlich toll, wenn es anders herum ginge. Dann müsste man sich auch bei der Partnerwahl nie wieder mit Leuten beschäftigen mit denen man nicht zusammenpasst. Man trifft sich einfach nur mit Leuten, die perfekt zu einem passen 😂
Aber das Problem an meiner eher scherzhaften Analogie ist halt, dass du immer erst NACH dem kennenlernen weißt ob ihr zusammenpasst ^^

Der Large Hadron Collider am CERN, der nun seit 14 Jahren in Betrieb ist, hat in diesem Zeitraum bereits wesentliche Bestandteile des Standardmodells der Teilchenphysik bestätigt und andere Theorien widerlegt, was sehr wichtig dabei ist zu entscheiden in welchen Richtungen man mit welchen Methoden weiter forscht. Dass wir seit bald 10 Jahren sicher sagen können, wie der Higgs-Mechanismus funktioniert kann technologisch noch überaus relevant werden.
Zumal der LHC eigentlich ein natürlicher Verbündeter von uns Stringtheorie-Gegnern ist! 😅
Denn auch wenn die Stringtheorie noch nicht völlig vom Tisch ist, da es verschiedene Versionen davon gibt, hat das CERN ein paar davon mit den Daten aus seinen Experimenten in der Tat schon erfolgreich widerlegt.


Zitat von Akanah im Beitrag #5
Ja, ich nehme an, dass unser ganzes Universum biologischer Natur ist.


Kann man machen.
Aber gut, ist dann halt auch erstmal nur ne Annahme.
Welche Beweise sprechen bisher dafür?


Zitat von Akanah im Beitrag #5
Meiner Idee nach wachsen aber die Kontinente selbst


Müsste das nicht total einfach messbar sein?
Woran sind die Messversuche bisher gescheitert?


Zitat von Akanah im Beitrag #5
Die Leute vom Thunderboltsprojekt haben die Theorie


Mit den Kameraden wär ich relativ vorsichtig.
Die beobachte ich mittlerweile seit..... ich glaub bald 10 Jahren.
Die sammeln zwar fleißig Geld aber richtig passieren tut bei denen irgendwie nie was.
Zumal da halt auch auffallend wenige qualifizierte Wissenschaftler dabei sind.

Besonders die Arbeit von David Talbott, Stephen J. Crothers und Pierre-Marie Robitaille, die da Schlüsselfiguren sind verfolge ich schon seit einer ganzen Weile und habe in all den Jahren noch keinen wissenschaftlich wertvollen Beitrag finden können.
Talbott, wie du womöglich weißt der Host des Thunderbolt Project, ist bspw ein hauptberuflicher Erziehungswissenschaftler und nebenberuflicher Fantasybuchautor, der vor sich hin behauptet hat die Erde wäre in jüngerer Vergangenheit in einer Umlaufbahn um den Saturn gewesen und wir Menschen hätten das ganze bezeugt.
Robitaille war Arzt, bevor er seines leitenden Amtes enthoben und schließlich pensioniert wurde.
Crothers ist buchstäblich Gärtner.

Wenn man sich mit alternativen Ideen beschäftigen will muss man tierisch aufpassen nicht an solche komischen Vögel zu geraten die es in erster Linie zu ihrem Beruf gemacht haben leichtgläubigen Verschwörungshörigen das Geld für Projekte aus der Tasche zu ziehen, die niemals Ergebnisse erzielen.

Und generell wird man sich die Frage gefallen lassen müssen, was denn die Alternative zur etablierten Wissenschaft sein soll.
Wenn einem die Hilfsmittel, wie Teilchenbeschleuniger nicht gefallen, wo soll das Wissen das man braucht dann herkommen?
Sich hinsetzen und warten bis die biologische Erde anfängt einem zuzuflüstern wird nicht reichen. 😅
Oder um wieder ein klein wenig zum Ernst zurückzukehren:
Die Alternative zu einer bestimmten Technik Wissen zu sammeln kann ja nicht darin bestehen einfach aufzuhören Wissen zu sammeln.


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#8

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 07.12.2022 11:31
von Akanah • 16 Beiträge

Das Thunderboltsprojekt ist mir erst seit 2018 bekannt. Durch die Ideen des Projektes kam ich auch dazu mir paar Bücher von Immanuel Velikovsky durch zu lesen.
Die planetarischen Katastrophen die es in der Vergangenheit gegeben haben soll könnte man auf verschiedene Art und Weise interpretieren.
Variante 1: Es könnte eine planetarische Katastrophe gegeben haben an der der Mensch nicht schuldig gewesen war und vielleicht hat es mit einer lebendigen Erde zu tun oder auch nicht.
Variante 2: Es könnte eine vom Menschen selbst ausgelöste Plasmakatastrophe gewesen sein durch noch nicht gut erprobte Plasmatechnologie. Ich habe persönlich die Hindenburg-Katastrophe im Verdacht. Es könnte möglich sein, dass die Menschen im 3. Reich vielleicht technologisch doch weiter gewesen waren als uns heute erzählt wird (Stichwort Präastronautik.) Ich kann mir gut vorstellen, dass die Hindenburg vielleicht ein metallischer Zeppelin war mit Plasmaantrieb der bei der Landung explodiert war und durch unschöne Plasmaprozesse einige Städte pulverisiert hat. Vielleicht hätte man dann versucht diese Katastrophe zu vertuschen oder man hat sie als 2. Weltkrieg deklariert. Es gibt halt auf der Erde bestimmte Krater die nicht ins Bild einer biologischen Erde passen würden, sondern eher zu Kratern die durch Plasmastrahlung verursacht worden sein könnte. Das ist aber auch noch ein Thema für sich.

Zur biologischen Erde nochmal; Der Wissenschaftler Bernard Ellmann (leider schon verstorben) hatte sich mit der Chemie und Geologie der Erde intensiv beschäftigt und erkannt, dass viele Tsunamis im pazifischen und indischen Ozean dadurch ausgelöst worden sind, weil sich die ozeanischen Platten um mehrere Meter angehoben haben und das tun sie bis heute noch. Wenn die Erde wächst, wächst sie natürlich langsam, aber ich habe zum Beispiel auch die Vermutung, dass die alten Weltkarten die nur Europa, Lybien und Klein-Asien darstellen möglicherweise nicht von der Unkenntnis des amerikanischen, australischen oder antarktischen Kontinents her rühren, sondern das die Erde möglicherweise im Mittelalter nur aus diesen Kontinenten bestanden haben könnte. Vielleicht stammt die Idee vom Untergang Atlantis auch von einigen großen kontinentalen und ozeanischen Veränderungen der Erde die die Menschen damals noch nicht nachvollziehen konnten.

Ich sammel persönlich sehr viel Wissen an. Ich beschäftigte mich mit vielen verschiedenen Themen wie Geologie, Biologie, Astronomie, Geschichte, alten Weltkarten um mir ein besseres Gesamtbild machen zu können. Wenn man sich nämlich nur mit einen Bereich beschäftigt, übersieht man manche Dinge einfach.


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#9

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 07.12.2022 12:10
von Aganto • 2.074 Beiträge

Zitat von Akanah im Beitrag #8
Die planetarischen Katastrophen die es in der Vergangenheit gegeben haben soll könnte man auf verschiedene Art und Weise interpretieren.


Gegeben haben soll?
Wenn man das so formuliert entsteht noch eine dritte Option.
Dass es diese planetarischen Katastrophen gar nicht gab. 🤔


Zitat von Akanah im Beitrag #8
Es könnte möglich sein, dass die Menschen im 3. Reich vielleicht technologisch doch weiter gewesen waren als uns heute erzählt


Basierend auf welchen Indizien?


Zitat von Akanah im Beitrag #8
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Hindenburg vielleicht ein metallischer Zeppelin war mit Plasmaantrieb der bei der Landung explodiert war und durch unschöne Plasmaprozesse einige Städte pulverisiert hat.


Wie kann ein Plasmaantrieb Städte pulverisieren?
Was für Plasmaprozesse sollen das sein von denen du da sprichst?


Zitat von Akanah im Beitrag #8
Der Wissenschaftler Bernard Ellmann (leider schon verstorben) hatte sich mit der Chemie und Geologie der Erde intensiv beschäftigt


Ellman war Allgemeinmediziner und Chemiker.
Wie genau hat er nebenberuflich vom Büro seiner Hausarztpraxis in Kappel-Grafenhausen aus herausgefunden, wie Tsunamis ausgelöst werden?
Klingt für mich mehr danach als hätte er da einfach mal ein paar Ideen in ein Buch geschrieben für die er gar keine Beweise hat.



"Vorstellen" kann man sich ne Menge, wenn man ein bisschen Fantasie hat.
Ich habe mal ein konsistentes Magie-System für ein Fantasy Universum entwickelt, das ich mir ausgedacht habe.
Aber das machts halt noch nicht real.
Einfach nur nen Riesenkatalog mit all dem zu füllen was man sich vorstellen kann ist vielleicht ein cooles Nachschlagewerk für Fantasy Autoren.
Aber das einzige Wissen, das man dabei sammelt betrifft das menschliche Vorstellungsvermögen.


Wir haben hier durchaus Leute die wissenschaftlich nicht auf den Kopf gefallen sind.
Wenn du reale Indizien und Beweise für deine Ideen hast nur raus damit.
Damit können wir umgehen 🙃


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#10

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 07.12.2022 16:42
von Akanah • 16 Beiträge

Das wird mir hier zu komplitziert mit den einzelnen Fragen. Ich war noch in einen anderen Forum unterwegs gewesen das sich "stolenhistory" nennt wo man sich schon näher mit vergangenen Technologien und Geschichtsfälschung beschäftigt hat. Und um hier zu erklären was für Plamaphänomene bei der Explosion eines Plasmaantriebs zu sehen sein könnte, würde den ganzen Thread sprengen. In diesem Forum möchte ich darüber nicht diskutieren, sondern nur auf den Plasmaphysiker Anthony L. Peratt verweise und seine Studien über Plasmaphysik, auch in Bezug auf vergangene Plasmaereignisse die auf der Erde stattgefunden haben. Und das Bernard Ellmann ein ganzes Buch über die Erde geschrieben hat, könnte man mit ein wenig Recherchen auch rauskriegen. Ich möchte hier nicht Alles hinschreiben was er chemisch und geologisch über die Erde geschrieben hat. Dazu kann man das entsprechende Buch dazu selber durchlesen und er bringt genug Beweise an. Ich bin nicht für die Wissensvermittlung hier zuständig. Ich kann nur Anreize geben sich in einigen Themen selber zu beschäftigen. @Aganto, Du hast ja selbst geschrieben, dass man sich weiter darum bemühen sollte an Wissen zu gelangen. Ich fühle mich auf jeden Fall hier nicht in der Lage ganze Bücher oder Artikel zu bestimmten Themen zu zitieren. Dafür habe ich einfach keine Zeit.


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zuletzt bearbeitet 07.12.2022 16:43 | nach oben springen

#11

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 07.12.2022 18:28
von Aganto • 2.074 Beiträge

Wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich erwarte, dass du uns die Gesamtheit der Lehre präsentierst von der du sprichst, tut es mir Leid, dass ich mich dahingehend missverständlich ausgedrückt habe.
Mir ging es schlicht darum, Antworten zu relativ überschaubaren Fragen zu erhalten, die auch nicht umfangreicher wären als die Beiträge die du bereits geschrieben hast.
Solche Antworten geben zu können gehört zu einem gut begründeten Weltbild irgendwo dazu, andernfalls ist das Resultat ja mehr ne Sammlung von unbegründeten Behauptungen statt von wirklichem Wissen.

Dass jemand ein Buch schreibt qualifiziert jemanden ja beispielsweise noch lange nicht zum Experten.
Wenn wir uns darüber austauschen wollen ob Ellmann recht hat oder nicht dann würde es dir doch auch nicht reichen, wenn ich einfach darauf verweise, dass Christoph von Hagke, Professor für Geologie an der Universität Salzburg ein Buch geschrieben hat in dem es anders steht.
Und der ist im Gegensatz zu Ellmann sogar ein hochqualifizierter Fachmann des Themas um das es geht.

Ich würde dich dazu einladen dahingehend einen höheren Anspruch an Beweise zu entwickeln für die Themen von denen du mehr erfahren willst.

Wenn es dir zu langweilig ist dich mit detaillierten Beweisführungen zu beschäftigen, dann ist das menschlich erst einmal verständlich und prinzipiell legitim.
Aber auf diese Art und Weise ist es nur sehr schwer wirkliche Überzeugungskraft gegenüber anderen für deine Ideen zu entwickeln.

Insofern überzeugt es auch nicht auf Bücher zu verweisen die andere lesen sollen.
Denn der andere könnte ja genausogut einfach auf andere Bücher verweisen, die du lesen sollst.
Wirklich vorwärts kommt man so nur selten.


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#12

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 07.12.2022 18:57
von Akanah • 16 Beiträge

Nein, es wäre zu umfangreich deine Fragen zu beantworten und deshalb verwies ich auf die Bücher. Bei komplexen Themen sollte man besser Bücher darüber lesen, bevor man diskutieren kann. Bei wenig Vorwissen in Bezug auf Plasmaphysik oder Geologie möchte ich nicht einen auf Lehrer machen der erst einmal versucht Basiswissen zu vermitteln. Ich bin garantiert nicht Faul in Wissens-Aneignung oder Beweisaufführung, denn ich habe mir entsprechende Bücher gekauft und gelesen von Themen die mich intensiver beschäftigen. Ich habe nur einfach keine Zeit dafür hier im Forum über mehrere Themen gleichzeitig etwas zu schreiben die zu komplex sind. Ich weiss noch nicht einmal wieso ich überhaupt in diesem Thread schreibe. Du @Aganto hast den Thread doch eröffnet, weil du etwas kommentieren wolltest.


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zuletzt bearbeitet 07.12.2022 18:58 | nach oben springen

#13

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 07.12.2022 19:14
von Akanah • 16 Beiträge

Mein erster Beitrag hier sollte sich eigentlich auf die Ordens-Neugründung von Qui-Ran Demera beziehen. Es ging mir eigentlich darum zu schreiben, dass wenn jemand einen Orden neu-gründet mit denselben gemäßigten Strukturen wie im alten Orden, dann stellt es nur einen RESET dar und keine Weiterentwicklung. Außerdem machte ich eine Ordensgründung allgemein von wissenschaftlichen Kenntnissen abhängig die zur Zeit aktuell sind und die sich als Fehler erweisen könnten. Es ist nun mal so, dass soziale Strukturen stark vom wissenschaftlichen Weltbild abhängig sind. Deshalb wollte ich darauf verweisen, dass ein zu materialistisches Weltbild auch zu kühlen Sozialstrukturen führt die für einen Orden der Gutes bewirken möchte hinderlich sein könnte. Ich wollte hier nicht irgendwo in komplexe Wissenschaftsthemen abschweifen.


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#14

RE: Lebendige Erde

in Diskussionen 08.12.2022 14:10
von Aganto • 2.074 Beiträge

Sich bei Erklärungen zurückzuhalten die man nicht gut genug erbringen kann ist denke ich durchaus vernünftig.

Du hast dich in deinem Beitrag den ich ausgelagert habe sehr ausführlich mit der Problematik des Materialismus beschäftigt, wie du sie nennst.
Darauf hätte prinzipiell natürlich auch jeder vor Ort antworten können, wäre aber zu sehr ins Off-Topic gegangen.
Deshalb der neue Thread.

Ich respektiere aber natürlich, wenn du signalisierst, dass du darüber soo gern gar nicht schreiben möchtest.


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