Ich wollte mich mal erkundigen ob während der Jedi-Ausbildung über die man hier schon etwas lesen konnte, sog. Erste Hilfe als wichtiges Thema behandelt wird.
Ich meine wenn man um Kampfsport lernt einen Körper zu verletzen sollte man auch lernen ihn wenigstens etwas wieder zusammenzusetzen ;)
Eine berechtigte Frage mit verständlichem Grund.
Vorerst:
Die Kampftechnik, welche du während der Ausbildung lernen würdest ist alles andere als "deinen Gegner nur kaputt zu machen". Du würdest Techniken lernen, mit denen du mit dem geringsten Mittel am effektivsten eine Deeskalation herbeiführen kannst, ohne hinterher die Überreste deines Gegners vom Boden aufsammeln zu müssen.
Grundlegende Elemente der ersten Hilfe sind ebenfalls ein Thema der Ausbildung.
Ich persönlich bin als Sozialassistent, Feuerwehrmann und eines Tages auch Krankenpfleger bereits ausgiebig in erster Hilfe geschult, doch wenn dieses Thema in meiner Ausbildung in Angriff genommen werden muss, bedeutet das für mich nicht Beine hochlegen.
mit dem Behandeln der Thematik im Stoff zu bleiben schadet nie. ^^
"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt"
Meiner Erfahrung nach bedingt unsere Kampfausbildung nicht zwangsweise eine medizinische Schulung. Ein Jedi zeichnet sich aber, gemäß dem 10. Punkt unseres Kodex , durch Hilfsbereitschaft und, gemäß diverser anderer Punkte, durch Courage aus. Es stünde dem einfach klar entgegen, wenn ein Jedi nicht einmal im einfachsten Rahmen Erste Hilfe leisten könnte. Über die klassische Erste Hilfe geht es bei uns hinaus, aber es geht in erster Linie lediglich darum in den häufigsten Notfällen handlungsfähig zu sein.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Das problem ist meiner Meinung nach das man ohne Hilfsmittel wie z.b. Binden,... etc. viele Maßnahmen gibt die man nicht anwenden kann. Soll man da immer ein kleines Medikit mit sich führen? Ich meine Dinge wie die Stabile Seitenlage etc. sollte man schon beherrschen.
Es mag in Zukunft Jedi geben die nur mit kompletten Kit und Defibrillator aus dem Haus gehen, aber beides ist für Erste Hilfe nicht zwangsweise nötig. Bei Vergiftungen, Ersticken, Schlaganfall, Herzinfarkt und Stromschlag hilft einem ein Kit in aller Regel auch bloß nichts. Kenntnis und geistige Vorbereitung bringen einen da dennoch bedeutend weiter.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Defi ist übertrieben es hängen genug AEDs an öffentlichen Orten.
Beim Stromschlag benötigt man Sterile Kompressen für die Brandnarben --> Starkes Infektionsrisiko.
Stimmt wissen ist die beste Vorbereitung beim HI und Stromunfall muss man immer mit Herzfehlern rechnern und damit auch mit dem Kardiogenen Schock der eine andere Schocklagerung benötigt wie die anderen 4 Arten.
Die Frage ist nur wieweit wollt ihr bei der Ausbildung gehen ?
Es geht um mehrere gängige Szenarien wie ich schon welche nannte. Im Rahmen dieser geht es darum 1. Das Problem zu erkennen und 2. Die bestmöglichen Maßnahmen zu ergreifen bis der Notarzt da sind.
MPGs sind mir nur aus der Datenverarbeitung geläufig ^^
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
mit Problemen meinen sie doch bestimmt das Bedrohungen der Vitalfunktionen erster Ordung (Atmung, Bewusstsein, Kreislauf) ich kann ja nicht erwarten das ein jedi die gesamte diagnostische Palette kennt und speziell auf Hyperglykämie, AMI oder Grand-Mal-Anfälle eingehen kann.
Notärzte gibt es kaum noch ;) haltet euch an uns Retter :D
MPG Steht für Medizinprodukte dazu zählt alles von der Binde bis zum Defi ^^
An Übungsmaterial komme ich in der Regel immer dran. Verweilkanühlen, Güdl bzw an Wendeltubus etc. gar kein Problem. Auch an Turniquets und Emergency Bandage komme ich immer dran. Zum Üben sollte man die, obwohl es nur einmal verwendbare Dinge sind, mehrmals verwenden. Weil der Vorrat auch nicht unendlich ist. :P
Zitat von Dario im Beitrag #18
An Übungsmaterial komme ich in der Regel immer dran. Verweilkanühlen, Güdl bzw an Wendeltubus etc. gar kein Problem. Auch an Turniquets und Emergency Bandage komme ich immer dran. Zum Üben sollte man die, obwohl es nur einmal verwendbare Dinge sind, mehrmals verwenden. Weil der Vorrat auch nicht unendlich ist. :P
Frag lieber erstmal, ob alle genannten Gegenstände bei den anderen auch bekannt sind. ^^
Und wenn ich fragen darf:
Was will ein Ersthelfer mit VKs?
Zitat von Vrooktar im Beitrag #19
Sich dann drauf zu konditionieren Schlangengiftopfer zu intubieren ist nicht unbedingt zielführend ^^
Und auch so gibt es Dinge, bei denen dir der Sani in den Arsch tritt, wenn du sie als Erstmaßnahme durchführst...selbst wenn du darin geschult bist ^^
"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt"
:) wenn ich dienstlich unterwegs bin habe ich das immer dabei. Es geht doch nicht darum das man es immer dabei haben muss... aber das man weiß wie man damit umgeht. Im zivilen wenn ich mit meinem Bruder zum Beispiel unterwegs bin und wir zusammen Urlaub machen sind wir in Regionen in denen wir mindestens eine Stunde auf einen Hubschrauber warten müssten und wir können dort auch nur mit einem Sattelitentelefon anrufen...wenn man einen Ersthelfer hat der sowas beherrscht dann ist das von Vorteil. Wir haben fälle gehabt bei der Arbeit da kam der Rettungsassistent und schaut mich an und fragt "Was soll ich noch hier?" Weil der Patient einfach Optimal versorgt war. Zumindest konnte der Rettungsassistent auch nicht mehr machen. Im Hubschrauber haben sie nur noch die Vitalfunktionen immer wieder kontrolliert und was gegen die Schmerzen hat er auch bekommen... und bei uns können viele Ersthelfer damit umgehen Tag und Nacht nur mit einem Knicklicht als Lichtquelle. Die haben mindestens 4 VKs dabei haben aber pro Patient nur einen Versuch, geht das schief wird sofort ein IO Zugang gelegt.
Zitat von Vrooktar im Beitrag #21
Lass mal hören ^^
Ein Beispiel hast du ja schon genannt. ;)
Zitat von Dario im Beitrag #22
:) wenn ich dienstlich unterwegs bin habe ich das immer dabei. Es geht doch nicht darum das man es immer dabei haben muss... aber das man weiß wie man damit umgeht. Im zivilen wenn ich mit meinem Bruder zum Beispiel unterwegs bin und wir zusammen Urlaub machen sind wir in Regionen in denen wir mindestens eine Stunde auf einen Hubschrauber warten müssten und wir können dort auch nur mit einem Sattelitentelefon anrufen...wenn man einen Ersthelfer hat der sowas beherrscht dann ist das von Vorteil. Wir haben fälle gehabt bei der Arbeit da kam der Rettungsassistent und schaut mich an und fragt "Was soll ich noch hier?" Weil der Patient einfach Optimal versorgt war. Zumindest konnte der Rettungsassistent auch nicht mehr machen. Im Hubschrauber haben sie nur noch die Vitalfunktionen immer wieder kontrolliert und was gegen die Schmerzen hat er auch bekommen... und bei uns können viele Ersthelfer damit umgehen Tag und Nacht nur mit einem Knicklicht als Lichtquelle. Die haben mindestens 4 VKs dabei haben aber pro Patient nur einen Versuch, geht das schief wird sofort ein IO Zugang gelegt.
Also was das betrifft, seid ihr für die Bezeichnung "Ersthelfer" schon überqualifiziert. Das Know-How gehört ja schon zum Sanitäts- und Rettungsdienst. Wenn ihr zur nächsten Flut Heimaturlaub habt könnte man euch auf den Beifahrersitz von nem RTW setzen und ihr hättet keine Probleme. ^^
"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt"
Das machen einige unserer Bravos auch im Urlaub. Oder sie bilden erste Hilfe bei der Feuerwehr aus. Oder oder oder... Bravos sind die Ersthelfer dieser Kategorie. Die anderen sind die Alphas...aber selbst die Alphas leisten gute Arbeit wenn die Bravos sie gut ausgebildet haben. Die Bravos können auch noch mehr aber das würde vielleicht jetzt den Rahmen sprengen.
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