Es bedeutet in etwa: "Wir sind hier sehr öffentlich und so konnte ich es verständlich (geheim) an dich schreiben"
Zumindest hab ich es so interpretiert.
Ich persönlich begrüße die Entscheidung das Esperanto erst als Precept zur Pflicht wird. Für mich ist es lediglich ein Gimmick denn bis auf ein paar wenige Begriffe kann man es durchaus außen vor lassen.
Da es zu wenige Menschen gibt die das Esperanto sprechen halte ich es für wichtiger die Sprachen Englisch oder sogar Chinesisch zu fundieren da sie einfach ein größeres Zielgebiet abdecken.
Desweiteren steht hinter dem Esperanto eine vergleichsweise sehr geringe Kultur obwohl es aus mehreren Sprachen besteht hat sie keinen eigenen Hintergrund. Natürlich ist sie recht einfach zu erlernen was durchaus als Vorteil zu werten ist gegenüber komplexer Grammatik anderer Sprachen.
Zitat
Es bedeutet in etwa: "Wir sind hier sehr öffentlich und so konnte ich es verständlich (geheim) an dich schreiben"
Zumindest hab ich es so interpretiert.
So würde ich es auch interpretieren, auch wenn es aufgrund von Fehlern nicht ganz eindeutig ist.
Zitat
Da es zu wenige Menschen gibt die das Esperanto sprechen halte ich es für wichtiger die Sprachen Englisch oder sogar Chinesisch zu fundieren da sie einfach ein größeres Zielgebiet abdecken.
Naja das kommt drauf an wie man "großes Zielgebiet" definiert.
Mandarin bringt dir eben nur in weiten Teilen Chinas etwas (auch nicht überall) und sonst nirgends.
Esperantisten haben keine Heimat und es gibt nur ein paar Millionen, aber eben deswegen sind sie in der ganzen Welt verteilt. Darüber hinaus herrscht untereinander ein gewisses Gemeinschaftsgefühl.
Es gibt kaum eine Großstadt auf diesem Planeten ohne ortsansässige Esperantisten.
Menschen die sich bereitwillig auf gleichberechtigter Basis mit einem als Fremden abgeben.
Welche andere Sprache ermöglicht das?
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Natürlich ist sie recht einfach zu erlernen was durchaus als Vorteil zu werten ist gegenüber komplexer Grammatik anderer Sprachen.
Man kann sich gar nicht vorstellen wie exorbitant der Unterschied ist bis man Esperanto schlussendlich lernt.
Ich habe das Latinum und habe in den Jahren in denen ich Latein gelernt habe ein Sprachniveau erreicht, das ich vielleicht nach 5 Stunden im Esperanto hatte. Ich hatte 4 Jahre Französisch und habe nach vielleicht nochmal 10 Stunden auch das Sprachniveau hinter mir gelassen, dass ich nach 500 Stunden Unterricht in dieser Sprache erreicht habe.
Und nach mittlerweile vielleicht 25 Stunden intensiver Beschäftigung mit Esperanto sehe ich in der Ferne so langsam das Sprachniveau näher rücken, das ich nach Tausenden Stunden Beschäftigung im Englischen erreicht habe.
Der Unterschied im Lerntempo ist einfach lächerlich gigantisch, das kann man sich kaum vorstellen.
Und für MICH persönlich ist Esperanto ohnehin in letzter Zeit Lieblingssprache geworden.
Mal davon ab, dass mir der Klang gut gefällt kann ich Sachen in einem Wort ausdrücken für die ich im deutschen einen ganzen Satz brauche.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Jeder Kritiker übt seine Kritik aus einer vermeintlichen Position von "Richtig aus.
Wer oder was hat das Recht sich über einen anderen zu erheben und mit scharfer Kritik (wie du es nennst) jemanden oder etwas zu kritisieren?
Ist das der Jedi-Weg?...diese Art von Handlungen kann ich aus dem Jedi-Kodex nicht ableiten!...eher das Gegenteil ist der Fall!
Jeder hat das recht zu kritisieren im Kodex ist verankert das man auch kritisch hinterfragt das man in der Lage ist etwas mit Beachtung auf den sozial geltenden Werten und Normen zu beurteilen.
Ich muss kritisieren um zu verbessern. Deiner Aussage nach darf ich den Holocaust nicht kritisieren oder die Terrormiliz IS die Leute auf offener Straße enthaupten wollte.
Desweiteren ist Kritik das was man daraus macht. Ich entscheide immer selbst ob ich Kritik annehme oder sie ignoriere.
Und wenn du sagst das man sich dadurch über andere erhebt halte ich das für falsch Kritik ist ein Medium das man nutzen sollte um seinen Mitmenschen zu helfen.
Es gab da mal einen Mann der sagte
Zitat
Ein Jedi ist wehrhaft in Wort und Tat
Doch mal davon ab ob es Sinn macht sich als kritisierbar oder nicht zu betrachten.
Was ist überhaupt Kritik?
Definitionsgemäß ist Kritik "die Beurteilung eines Gegenstandes oder einer Handlung anhand von Maßstäben."
Sie ist im Kern ursprünglich nicht einmal negativ, wie es eigentlich immer konnotiert wird.
Diese maßstäbliche Beurteilung abzulehnen geht kaum mit einer "aufgeklärten" (im Sinne von Kant) Ordnung irgendeiner Art konform.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Zitat
ekläre mir den Satz: Ein Jedi ist wehrhaft in Wort und Tat.
Beziehe dich dabei bitte auf den Jedi-Kodex.
Teilaspekte dessen liegen meiner Auffassung nach im gesamten Kodex verstreut.
Doch zu allererst, was ist "wehrhaft"?
Die "Wehrhaftigkeit" ist in seinem Ursprung das Verteidigungspotenzial das gegen eine irgendwie geartete Bedrohung besteht, sei diese nun ein Feuer, dem sich die "Feuerwehr" annimmt oder ein militärischer Aggressor dem man in früherer Zeit auf den "Wehrtürmen" hinter der "Brustwehr" zu begegnen pflegte.
Der der diesen Ausspruch prägte bezog sich, soweit ich das beurteilen kann, auf dieses Potenzial nicht einfach klein beizugeben, wenn man auf Widerstand trifft.
Das kann Widerstand eines selbst sein, wenn man sich beispielsweise dem Einfluss einer Sucht erwehrt. Einerseits gölte hier natürlich Punkt 5 des Kodex:
Zitat
Kein Missbrauch von berauschenden, oder süchtig machenden Substanzen.
Davon ab ist es aber vor allem Punkt 2 der hier klar die Mittel benennt, mit denen er das bewerkstelligt und wie er sie sich zu eigen macht:
Zitat
Der Jedi erkennt, dass Selbstachtung und Selbstbeherrschung
die Früchte der Disziplin, durch Sorgfalt, Geduld und Fleiß sind.
Das kann gewaltsamer Widerstand sein, dem er sich einerseits mit den Fertigkeiten erwehren muss, die der erste Punkt fordert:
Zitat
Der Jedi übt sich im Kampftraining, in körperlicher Fitness und ganz allgemein in den Fähigkeiten seines Körpers.
andererseits vor allem auf die Art und Weise die den 11. Punkt prägen:
Zitat
Der Jedi weiss, Tapferkeit erfordert Selbstvertrauen, Mut und Entschlossenheit.
Der Jedi ist ein Hüter des Friedens, aber wenn nötig, ist er ein Beschützer der schwachen und hilflosen.
Das ist die Zivilcourage, die einen Jedi auszeichnet.
Und zu guter Letzt kann es auch nicht physischer Widerstand von außen sein, vor allem verbaler Natur, dessen man sich erwehren können muss, sei das nun ein einfacher Disput oder eine juristische Auseinandersetzung.
Entsprechend der möglichen Vielfältigkeit dieser Auseinandersetzungen ist natürlich auch die Auswahl der Kodexpunkte vielfältig die man dazu heranziehen könnte. In einer Diskussion irgendeinen konkreten Themas würde ich beispielsweise einen Satz aus dem ersten Punkt anführen:
Zitat
Der Jedi erlangt klare Einsicht in die Dinge.
Das Erlangen einer klaren Einsicht kann nicht widerstandslos erfolgen. Jeder Akademiker muss seine wissenschaftliche Arbeit auch gegen die Einwände anderer verteidigen. Wenn sie diesen Einwänden nicht standhält ist sie nicht fundiert und hat auf dem Weg der "Erkenntnis" nur insofern einen Mehrwert gebracht, dass begangene Fehler bei ihrer Erstellung eventuell nicht wiederholt werden.
Das klingt relativ speziell, betrifft aber letztlich jeden von uns.
Ein Verkäufer der den Sinn seines Produktes nicht fundiert untermauern und entsprechenden Einwänden begegnen kann, wird mit dem Resultat leben müssen, dass dieser Sinn in Frage steht.
Ein Arzt der seine Entscheidung für einen Eingriff nicht untermauern und entsprechenden Einwänden nicht begegnen kann, wird mit dem Resultat leben müssen, dass dessen medizinische Notwendigkeit und Nutzen ebenfalls in Frage stehen.
Jemand der seine Gründe für einen Einsatz von Notwehr nicht untermauern und entsprechenden Einwänden begegnen kann, wird unter Umständen mit dem Resultat leben müssen, dass dessen Berechtigung selbst in Frage steht.
Und ein Jedi der entsprechenden Einwänden bezogen auf seinen Lebensweg nicht begegnen kann, in dessen Geist selbst ist noch nicht die Erkenntnis gereift warum er diesen Weg geht. Speziell hier greift dann natürlich ebenfalls der ganze 3 Punkt des Kodex.
In diesem Sinne
Zitat
Ein Jedi ist wehrhaft in Wort und Tat
Er ist seinem Kodex und im Zuge des 2. Kodexpunktes seinem Gewissen verpflichtet.
Etwaigem Widerstand der ihm diesbezüglich begegnet, sei es von innen oder außen, ist er fähig und willens aufrechten Hauptes zu begegnen.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Vielen Dank Vrooktar,
diese Erklärung deckt sich in großen Teilen mit meiner Interpretation. Ich hatte kurzfristig Vorbehalte bezüglich der Motive und Ausrichtung des Ordens.
Was sogenannte Verwirklichungswege angeht, bin ich ein "gebranntes Kind"... sehe jedoch immer klarer, dass meine Entscheidung eine richtige Entscheidung ist.
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich die eine oder andere Meinung nur bedingt teile.
Grüße
Kadam Thenpel
Wie sagte Hildebrandt mal
Zitat
Meinungen sind wie Grundstücke erstens zu teuer und zweitens kann man nicht immer darauf bauen
Wie dem auch sei.
Wir haben in bestimmten Punkten natürlich irgendwo eine Ordenslinie, gerade durch den Kodex bedingt, an dem keiner einfach so rüttelt.
Der Punkt der Zivilcourage ist beispielsweise stark verwurzelt, wer das voll und ganz ablehnt ist hier schlichtweg falsch.
Von solchen Ankerpunkten aber abgesehen ist jedermanns Meinung schlichtweg seine Sache.
Wir sind alles Individuen und als solche können wir von unserer Verschiedenartigkeit profitieren, während wir dennoch gleichzeitig einen gemeinsamen Weg gehen.
Zitat
Was sogenannte Verwirklichungswege angeht, bin ich ein "gebranntes Kind"
Ich weiß nicht, was du unter einem solchen "Verwirklichungsweg" verstehst.
Wie genau ist das gemeint?
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Werter Vrooktar,
gern werde ich das erklären:
Ich war eigentlich lange Zeit meines Lebens auf der Suche nach einer Wahrheit hinter den Dingen.
Um hier mal die Worte meines buddhistischen Lehrers zu verwenden "...wie ein junger Hund im Lager eines esoterischen und spirituellen Flohmarktes, die Nase mal in diesen, mal in jenen Karton steckend...".
Schon mit sehr jungen Jahren beschäftigte ich mich mit Druidentum, Hexenlehre und okkulter Literatur...ich lernte sehr viel, aber nicht was ich suchte.
Ich habe das Buch Mormon gelesen und die Bibel in unterschiedlichen Ausgaben aus verschiedenen Zeiten verglichen. Auf der der Suche nach dem Warum, betrieb ich gewissermaßen vergleichende Religionswissenschaft.
Ich hatte eine Kindkeit mit häuslicher Brutalität hinter mir, manchmal waren für mich und meine Geschwister die Tage Überlebenskampf. Es musste einfach eine Antwort auf das WARUM geben...und ich wollte sie finden.
Aber ich entwickelte mich nicht zum Vorteil, hatte mir eine Rüstung aus Wut und Überheblichkeit zu gelegt.
Ich gründete eine Familie aus der eine Tochter hervorging und meine damalige Frau war ein wunderbarer Mensch...es hätte eigentlich alles gut sein können, wäre da nicht mein Jähzorn gewesen.
Ich war mir nicht bewusst, das ich kurz davor war den Menschen die ich am meisten liebte, Gewalt anzutun...es gab ein jähes erwachen als ich mit erhobener Hand vor meiner damaligen Frau stand - dampfend vor Zorn.
Nachdem ich auf den Eisenbahnschienen stand, aber nicht den Mut hatte stehen zu bleiben, begann ich wieder mit der Suche. Dann, ich erinnere, es war 1994
bekam ich von einem befreundeten Ehepaar ein Buch über Buddhismus geschenkt. Fasziniert von dem was ich las, gelangte ich zur Überzeugung, dass dieser Weg mir helfen kann meine Emotionen in den Griff zu bekommen. Mein Studium begann als Laienschüler...meine Ehe zerbrach...und ich begann die monastische Ausbildung. Im Verlauf von 5 Jahren erlernte ich meinen wütenden Geist zu befrieden und in der Meditation meine Bewusstheit zu entwickeln...bis hin zu geheimen tantrischen Meditationspraktiken. Es kam der Tag an dem ich eine Entscheidung treffen musste...wollte ich Dharmalehrer sein...wollte ich mein Leben im Klöster verbringen...oder das Erlernte in einem alltäglichen Leben weiterentwickeln.
Ich entschied mich für Letzteres...ohne zu ahnen wie hart und schwierig dieser Weg sein würde. Von einem Tag auf den Anderen von der Gemeinschaft getrennt, erlebte ich Kommunikationsprobleme mit der "normalen" Gesellschaft. Sehr mühsam musste ich wieder lernen mich im Alltäglichen zurecht zu finden.
Heute lebe ich ein friedliches Leben, mit einer liebevollen Gefährtin an meiner Seite. Spirituell stehe ich auf einem Bein und kann nicht gehen, etwas fehlt...
Ich verstehe mich nicht als Buddhist, sonder als Dharmapraktizierender und bin inzwischen überzeugt, das der Jediismus meinen Lebensweg vervollständigt.
Habe ich deine Frage beantwortet?
Grüße
Kadam Thenpel
Danke erst einmal für den tiefen Einblick in deine Hintergründe.
Du hast viele Fragen beantwortet, dennoch hätte ich aber noch eine Frage:
Du sprachst explizit von Verwirklichungswegen derer wegen du ein "gebranntes Kind" seist.
Es wird für mich nicht klar worauf du das beziehst.
Auf die Hexenlehre, das Druidentum oder deine Zeit im Kloster?
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Im Grunde mein ganzer spiritueller Werdegang...die Höhen und Tiefen in der Ausbildung, inklusive des harten Aufpralls in einer Welt, die ich erst wieder verstehen lernen musste...stell dir einfach vor, niemand versteht wenn du sprichst...Einsamkeit kann sehr weh tun.
Was aber bleibt, sind wertvolle Erfahrungen und Einsichten in Dinge, die sich kaum jemand vorstellen kann...ich jedenfalls konnte es nicht.
Kann mir das kaum vorstellen.
Muss hart sein.
Unter den Jediisten gibt es auch öfter Menschen die sich wünschen man könnte vollberuflich Jedi sein und sich am besten nur noch in einem eigenen Tempel mit gleichgesinnten aufhalten.
Ich für meinen Teil war da nie ein Fürsprecher.
Bei den meisten Ansätzen in der Geschichte waren jene, die ihre Lebensphilosophie oder eben Religion mit besonders viel Hingabe verfolgten oft von der Realität abgenabelt.
Dass der Jedi im Gegensatz dazu seinen Platz trotz seiner hingebungsvollen Praxis inmitten der Gesellschaft hat zeichnet ihn, denke ich, aus.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Wie so vieles in der Welt, hat auch das zurückgezogene Leben und Praktizieren Vor- und Nachteile...einen "spirituellen Kater" wenn man diese Zurückgezogenheit verlässt, wird nicht jeder Praktizierende zwangsläufig erfahren.
Wenn es dann aber doch zu solch einem emotionalen Schock kommt, kann man auch diesen überwinden.
Anagarika Govinda gründete hier in Deutschland 1933 den buddhistischen Laienorden Arya Maitreya Mandala, die Ordensmitglieder studieren und praktizieren den Dharma mitten im Alltag, unabhängig von traditionellen Schulrichtungen.
Einmal im Jahr finden die Ordensmitglieder sich an einem wechselnden Ort zu einem Retreat zusammen, um gemeinsam zu studieren und zu meditieren.
Wie wird so etwas im Jedi - Orden gehandhabt? ... gibt es auch solche Retreat-Zeiten?
Saluton Kadam.
Vrooktar kann such nicht in deine Vergangenheit hinein fühlen, aber ich. Ichs weis wie es sich anfühlt, Gewalt durch eigentlich geliebte Menschen zu erfahren, geschweige denn zusehen zu müssen wie sie es sich gegenseitig antun.
Ich hab durch diese Erfahrung ebenfalls Menschen wehgetan, die ich eigentlich beschützen sollte.
Ich kann deinen Schmerz nachvollziehen. Aber eins sei gesagt.
Es ist nicht deine Schuld...
Dein Lösungsweg war ein Ansatz, auf den nicht hder gekommen wäre. Ob er der richtige war sei erst mal dahin gestellt, doch er war alle male besser als das Chaos von Emotionen in dir so zu belassen.
Vrooktar:
Ich glaube wohl der, dass seine Wortwahl "gebranntes Kind" eher mit den Worten "geprägt" oder gebranntmarkt zu assoziieren ist.
"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt"
Auch Dir ein herzliches Hallo, Rinam,
Zitat von Rinam Sewie im Beitrag #68
Ich weiss wie es sich anfühlt, Gewalt durch eigentlich geliebte Menschen zu erfahren, geschweige denn zusehen zu müssen wie sie es sich gegenseitig antun.
Solche Handlungen können tatsächlich nur von Menschen wirklich nachempfunden werden, die solche Situationen aus eigenem Erleben kennen. Bis zum heutigen Tag erfahren Menschen und andere Wesen überall in der Welt furchtbares Leid und entsetzliche Qualen, sowohl physisch als auch psychisch. Die Auswirkungen für die Beteiligten sind auch mit dem allergrößten Bemühen, dem Verstand kaum zugänglich.
Zu viele Menschen, Nachbarn, Freunde, ja sogar Verwandte, schauen viel zu oft weg und schweigen.
Allein in diesem Kontext ist erkennbar, wie zwingend das Erlernen, Ausprägen und Weiterentwickeln von Zivilcourage ist.
Zitat von Rinam Sewie im Beitrag #68
Dein Lösungsweg war ein Ansatz, auf den nicht gekommen wäre. Ob er der richtige war sei erst mal dahin gestellt,...
Mein gewählter Weg zur Beherrschung und Kontrolle meiner zerstörerischen Emotionen, bedarf hier nicht einer Rechtfertigung.
Zitat von Rinam Sewie im Beitrag #68
Ich glaube wohl der, dass seine Wortwahl "gebranntes Kind"....
Während ich dieses hier schreibe, wird mir bewusst, das diese umgangssprachliche Formulierung sehr "unbedacht" von mir gewählt war - ich entschuldige mich dafür.
Grüße
Kadam Thenpel
Zitat
Mein gewählter Weg zur Beherrschung und Kontrolle meiner zerstörerischen Emotionen, bedarf hier nicht einer Rechtfertigung.
Ganz ruhig, dies sollte keine Anspielung auf eine Meinungsverschiedenheit sein. Ich selbst meinte ja, dass er viel besser als manch anderer war.
Zitat von Vrooktar im Beitrag #70
Kein Problem.
Ich denke eine Rechtfertigung erwartet niemand.
So ist es.
"Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt"
Über korrekte Erkenntnis
Wir Menschen sind hochkomplexe und soziale Wesen. Aus diesem Grund befinden wir uns in einer ständigen Interaktion mit unserer Umwelt, sei sie nun wahrnehmbar oder nicht wahrnehmbar.
Diese Interaktion geschieht meist durch Kommunikation und Wahrnehmung welche immer mindestens je einen "Sender" und einen "Empfänger" voraussetzt.
Das Gelingen von Interaktion ist die stimmige Interpretation der Gründe und Ziele der kommunizierten Handlung durch das Gegenüber sowie seiner Erwartungen an das eigene Handeln.
Bedingt durch unsere Prägungen, Erfahrungen, seien sie selbst gemacht oder fremd erlernt, oder/und unsere Vorstellungen von Dingen sehen wir etwas in diesen Interaktionen, das eigentlich nicht vorhanden ist.
Wenn wir unsere vorgefassten Meinungen überwinden, sind wir frei und sehen die Dinge so, wie sie wirklich sind.
Möge die Macht mit uns sein, zum wohle aller Wesen
Kadam Thenpel
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