Hmm ich kann mich bei diesen Notwehr und Notstandgesetzen nur auf den Rechtskundeunterricht beziehen und aus dem konnte ich bisher keine Eindeutigen Schlussfolgerungen ziehen da sich die Aussagen immer wieder wiedersprachen.
Zum Beispiel wurde in einer Version erzählt das man eine Angriffshandlung nicht abwarten muss um sich zu verteidigen in der anderen das man sich erst verteidigen darf wenn man denn ersten Treffer kassiert hat.
Das Problem ist, dass die Lehrer selbst oftmals keinen echten Dunst haben.
Ich habe als Sicherheitspersonal auch schon von Juristen ziemlichen Quark zu hören bekommen.
War nicht leicht sich da die "richtigen" Quellen zu besorgen.
Gerade was die "Verhältnismäßigkeit" angeht kursieren haarsträubendste Geschichten.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Vollkommen korrekt.
Das größte Problem ist dabei, dass Laien, die froh sein können, wenn sie den Kampf mit allen Mitteln überhaupt durchstehen verunsichert werden alles zu geben und sich dann mehr um den Gegner sorgen als um sich selbst.
Nicht Sinn und Zweck der Selbstverteidigungsvorbereitung.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Was sie aber nicht sollte.
Es gibt schlechte Richter, die einen garantiert auch verknacken, wenn man sich tadellos verhält.
Wie der 80 Jährige, der gegen 4 Einbrecher keine andere Verteidigungsmöglichkeit als seine Waffe sah.
Ich sage immer, man kann sich vor dem Kampf und nach dem Kampf über die moralischen und juristischen Konsequenzen den Kopf verbrechen.
Aber während man sich in einer akuten Gefahrensituation befindet muss der Schädel frei davon sein.
Ich würde lieber als vermeintlicher Täter vor Gericht stehen, denn als Opfer auf ne Tafel mit Bildern geheftet.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Manchmal ist es aber schwer die Doktrin die man eingetrichtert bekommt hinter sich zu lassen und die Barriere zu überwinden die einem am Zuschlagen hindert.
Wenn man gut auf die Selbstverteidigung vorbereitet ist eigentlich eher nicht.
Das kenne ich eher von Leuten die sich einem unrealistischem Sport oder einer idealisierten Kunst widmen und das dann auf die Realität adaptieren wollen.
Ich hoffe du verstehst das nicht falsch, aber jemand der aus dem Judo kommt, wo es keine Schläge gibt oder aus dem Kung Fu, wo man immer nur in die Luft schlägt muss zwangsweise Hemmungen haben.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Ich verstehe das nicht falsch, im Gegenteil ich gebe zu das das eines der Größten Schwierigkeiten für mich war. Ich habe auch etwas gebraucht um diese offensive Hemmschwelle wieder zu senken.
Ein vernünftiges vorbereitendes Sparring weicht diese Hemmungen automatisch auf, weil es die richtigen Relationen lehrt.
Mal bekommt man selbst eine ab und lernt die Wirkung kennen, mal zieht man dem Partner eine und merkt, dass der von dem Schlag nicht halb so beeindruckt ist, wie man prognostiziert hätte.
Es gibt da ein Video von mir im Internet, wo ich mit recht freien Regeln gegen einen gekämpft habe und ziemlich eine kassiert habe.
Das sehr lehrreiche Zitat eines Kommentators war sinngemäß "Da sieht man mal, dass ein harter Schlag ins Gesicht nicht zwangsweise zum Tod des Gegners führt".
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Teilweise.
Es geht zu großen Teilen auch um körperliche Abhärtung.
Die Knochenstruktur und alles andere werden dadurch widerstandsfähiger.
Etwas, das in vielen traditionellen, tendenziell sehr von "Hardlinern" geprägten Stilrichtungen anstrebsam scheint.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Beispielsweise.
Ob Lauftraining den gleichen Effekt hat bezweifle ich doch sehr, obgleich es schwierig sein wird für diese Thematik überhaupt überprüfbare Fakten zu finden.
Aber aus physikalischer Sicht unterscheiden sich die Belastungen doch sehr.
Ich wüsste nicht, warum der Körper sich trotzdem auf die gleiche Weise daran anpassen sollte.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Moment da lag jetzt ein Denkfehler von mir vor tut mir leid sie haben recht bei dieser Abhärtung geht es wahrscheinlich um die umstruckturierung der Knochenbälkchen im Knochen und die passen sich immer der geforderten Belastung an.
Allerdings.
Vor allem für den Kampf, wo schnell und intensiv sehr viel Muskelmasse gleichzeitig aktiv werden muss.
Aber dafür muss man nicht in die Alpen ^^
Es gibt auch Masken mit unterschiedlichen Filtern, die dünnere Luft simulieren können sollen.
Lerne das unbeherrschbare zu vermeiden und das unvermeidbare zu beherrschen.
Ja das funktioniert auch mit vollkommen normalen Beatmungsmasken.
Allerdings hat dieses Alpentraining doch einen ziemliche Verlockung da es sehr nach den typischen Shaolin-Legenden klingt ;)
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