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  • Vorstellung von TreborDatum21.09.2024 22:07
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Vorstellung von Trebor

    Klingt als ob du dir schon allerhand vorgenommen hast!
    Im Augenblick findet unser Ordenstreffen statt insofern verschiebe ich ausführlichere Antworten auf später, aber wenn du Hilfe brauchst stehen wir dir gern zur Verfügung.
    Veesuch dir nur nicht zu viel auf einmal aufzubürden, der Kodex ist schon ein ganz schöner Brocken, dafür den zu lernen brauchen die meisten schon eine Weile ^^

  • Vorstellung von TreborDatum09.09.2024 17:12
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Vorstellung von Trebor

    Freut mich erstmal, dass das mit der von dir gewünschten Namensänderung funktioniert hat.

    In jedem Fall eine gute Sache, wenn deine Tochter dich dahingehend zum nachdenken anstößt. Wir können uns generell nur selten darauf verlassen selbst richtig gut einschätzen zu können ob wir gute oder schlechte Eltern sind. Aber sich mit dieser Frage zu beschäftigen und ehrlich an sich arbeiten zu wollen ist in jedem Fall ein Impuls der in eine positive Richtung weist.
    Manchmal muss man vielleicht ein bisschen aufpassen, dass das "Vorbild sein" nicht nur zur Maske wird die man sich aufsetzt, weils das eigene Ego streichelt ein Vorbild zu sein, aber das ist halt einer der Punkte weshalb man niemals aufhören sollte darüber zu reflektieren und weshalb es hilft Unterstützung dabei zu haben solche Dinge zu beurteilen.
    Insofern wirst du hier sicherlich die eine oder andere Person finden die in ganz verschiedener Hinsicht wertvolle Erfahrungen teilen kann um Ratschläge zu geben.

    Aber gut, wir überrollen dich mal noch nicht gleich.
    Schau dich erstmal in Ruhe um!
    Da haste auch erstmal genug zu tun ^^

  • Vorstellung von TreborDatum09.09.2024 15:23
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Vorstellung von Trebor

    Dann wohnst du ja quasi bei Ryia und Rikus um die Ecke, schick schick.

    Die Erkenntnis sich selbst nicht richtig zu kennen muss hart sein. Aber das kann einem natürlich auch eine wertvolle Motivation sein Dinge zu verbessern. Inwiefern hat deine Tochter deine Gedanken verändert? Meinst du damit, dass du längerfristiger in die Zukunft denkst, eben für die Zukunft deiner Tochter? Oder hat das eher etwas damit zu tun, dass die Vaterrolle für dich neu und ungewohnt ist? Beides wäre nachvollziehbar.

    An dir selbst arbeiten zu wollen ist defintiv eine ehrenhafte Zielsetzung und im Idealfall eine die jeder von uns über sein ganzes Leben hinweg verfolgt. Habt ihr dahingehend schon Erfahrung mit traditionellerer Hilfe gesammelt? Beziehungen und ihre Probleme können ja durchaus kompliziert sein, wobei du selbige natürlich nicht vor uns auszubreiten brauchst.
    Während wir im Kern natürlich keine Therapeuten sind, ist es auch wenig verwunderlich, dass viele jediistische Tugenden, Ziele und Herangehensweisen eine wertvolle Perspektive für das Leben, unser Selbstbild und auch unsere Beziehungen zu anderen Menschen darstellen.
    Wer selbst geerdet ist erdet damit automatisch auch seine Umgebung in einem gewissen Rahmen mit.

  • Vorstellung von TreborDatum09.09.2024 14:49
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Vorstellung von Trebor

    Freut mich dich kennenzulernen Trebor.

    Du sprichst von sehr nachvollziehbaren Zielen und einer sehr einleuchtenden Motivation.
    Was du anstrebst klingt auch durchaus wie eine Vision für einen Pfad bei dem der Orden dich unterstützen kann.

    Wo kommst du eigentlich her?

    Und darf man fragen was dich dazu bewogen hat nach so einem Wendepunkt in deinem Leben zu suchen?
    Wenn das eine zu private Frage ist musst du sie natürlich nicht beantworten.

  • TheologieDatum24.06.2023 16:48
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Theologie

    Ich würde mal tollkühn behaupten, dass niemand von uns etwas mit Theologie am Hut hat.
    Ich erinnere mich aber daran, dass wir vor Jahren mal einen Anwärter hatten der tatsächlich christlicher Mönch war.
    Da hat sich aber durchaus auch ein stückweit gezeigt, dass deine Theologie mit dem Jediismus so ihre Schwierigkeiten hat.
    Die klassische Theologie ist schlichtweg in vielen Eckpfeilern fundamental sehr verschieden von dem, was die meisten Interessenten des Jediismus erstreben.
    Das fängt schon mit dem Ursprung der Lehre selbst an. Die ist in der Theologie hierarchisch strukturiert und soll von "normalen Gläubigen" so wenig wie möglich hinterfragt werden. Der Jediismus dagegen richtet sich in der Mehrzahl der Fälle eher zum bewussten Hinterfragen aus, hin zur Meinungsvielfalt.
    Aber natürlich ist da noch der Elefant im Raum, dass es im Jediismus schlicht am "Theos", also der Götterfigur, mangelt auf die man sich fokussieren könnte.

    Ein "Bild zum Sith" dürften hier auch die wenigsten haben.
    Mir ist noch nie jemand begegnet für den diese Bezeichnung einen richtigen Sinn gemacht hätte.
    Du sprichst Psychopathie an. Wenn man wollte könnte man natürlich einfach festlegen, dass ein Sith ein Psychopath ist.
    Aber dafür gibts schon ein Wort. Psychopath. Insofern wüsste ich nicht, inwiefern es dafür einen neuen Begriff braucht.

    Die Esoterik ist auch so ein Thema das schon schwierig abzugrenzen ist.
    Wobei viele Menschen die sich selbst Esoteriker nennen oftmals gemeinsam haben, dass sie kein richtiges klar strukturiertes Fundament haben, auf das sie bauen. Da werden dann bisweilen scheinbar willkürliche Behauptungen, die auch nicht immer wirklich miteinander in Einklang stehen, zu einem Konglomerat von Ideen zusammengewürfelt, bei dem es meist schwer ist ein richtiges Ziel oder einen Nutzen zu erkennen.

    Insofern hätte ich dich ehrlich gesagt auch für einen Esoteriker gehalten, da deine Struktur dem irgendwie ähnelt.

    Du leitest mit "Theologischen Ansätzen" ein.
    Es folgt eine Behauptung zum deutschen Grundgesetz und kosmologischen Prinzipien, die keine erkennbare theologische Verbindung hat und von der mindestens noch eine Erklärung fehlt was Grundlage dieser Behauptung ist.

    Dann ein völlig konfuser Exkurs zur "Melodie" und den unklar charakterisierten "Sith", die als scheinbare Gegenspieler der "anderen Melodie" anhängen.

    Das liest sich mehr wie das Exposé eines Fantasy-Romans.

    Ähnlich wild geht es weiter.

    "Ein Jedi kennt aktuell keine Schöpfungsgeschichte."
    "Schwarze Wissenschaft ist auch Praxis"
    "Was ist Sith? Mythisch"
    "Wie erkennst Du Esoterik. Die Aura ist dir entgegengesetzt. Hässliche Gerüche."

    Irgendwie erkenne ich da keine klare Linie die darauf hindeutet, dass du überhaupt selber einen Plan hast, was du damit alles sagen willst.

    Darf ich fragen wie alt du bist, Heiko?

  • HalloDatum18.06.2023 13:12
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Hallo

    Von einem Gast erwarte ich ein respektvolleres Auftreten.

    Eine Website anzubieten reicht nicht aus um ein Abieter von Telemedien im Sinne von §18 besagten Staatsvertrages zu sein.

    Gehe ich Recht in der Annahme, dass es sich bei dir immer noch um den Grauen Jedi "Hohepriester" handelt?
    Ich bin mir nicht sicher ob dein Ansatz Beziehungen zu anderen Gemeinschaften aufzubauen den Eindruck von euch erweckt, den du dir wünschst.

  • HalloDatum17.06.2023 20:40
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Hallo

    Der Orden ist kein Abieter von Telemedien im Sinne von §18 des Staatsvertrag zur Modernisierung der Medienordnung in Deutschland.

    Ob irgendjemand von uns bei Twitter aktiv ist kann ich nicht sagen.
    Davon einmal ab wäre es aber ganz nett wenn du dich vorstellen würdest.
    Von einem Grauen Jedi-Hohepriester habe ich noch nie gehört.
    Uns dahingehend aufzuklären wäre sicherlich ein weniger holpriger Anfang für ein Gespräch 😅

  • Referat über Jediismus Datum28.02.2023 17:21
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Referat über Jediismus

    1.

    Wir sind alle mehr oder weniger "gewöhnliche" Individuen die den Jediismus eher unterschwellig in einen sonst vermutlich weniger auffälligen Alltag integrieren. Jediisten müssen keine besonderen Lieder lernen, Sonntags rituelle Stätten besuchen oder zu bestimmten Uhrzeiten Zeremonien durchführen.
    Als Kernankerpunkt unseres Ordens kann sicherlich der Kodex angesehen werden, der skizziert welche Qualitäten wir anstreben.
    Es sich zum Ziel zu machen die eigenen Fertigkeiten zu verbessern und Tugenden zu kultivieren hat natürlich langfristige Konsequenzen.
    Im Einzelfall mag das vielleicht nichts atemberaubend weltbewegendes sein, es gibt auch andere Menschen die lernen was wir lernen, können was wir können oder Geisteshaltungen kultivieren, wie wir sie kultivieren. Aber sich zu einer Gruppe zusammenzufinden und das gegenseitig ein Stück weit zu häufen und wohl auch zu verstärken ist im Ergebnis natürlich trotzdem irgendwo was anderes.

    Um diese Frage nach all diesen allgemeinen Aussagen zu konkretisieren bringe ich mich einfach mal selbst ein Beispiel an.
    Ich rezitiere regelmäßig auswendig unseren Kodex, trainiere mich sportlich, intellektuell, handwerklich und mental in Disziplinen mit denen ich mich vermutlich nicht beschäftigen würde, wenn ich nie Ordensmitglied geworden wäre und habe das Vergnügen dies an der Seite von Gleichgesinnten tun zu dürfen.
    Alles in allem hat mich das sicherlich zu einem Menschen geformt, wie es ihn in dieser Art und Weise anderenfalls nicht gegeben hätte.


    2.

    Ich denke die Frage habe ich dann irgendwie gleich mit beantwortet.
    Der Kodex ist in gewisser Weise eine Art "Eichpunkt" der Ziele die wir in unserer persönlichen Entwicklung anstreben.
    Er ist Gedächtnisstütze, Reflexionsmaterial und auch Lehrtext dabei diese Entwicklung zu durchleben.


    3.

    Die ursprünglichen Ziele unterscheiden sich zwischen den Orden glaube ich ehrlich gesagt weniger.
    Es sind die gleichen Menschen, die vom Ideal der Jedi angezogen werden, aus denen alle jediistischen Orden letztlich die meisten Mitglieder rekrutieren.
    Ich würde sagen der größte Unterschied liegt in der Organisationsstruktur und der resultierenden Führung.
    Der Order of Hope ist beispielsweise 2 Jahre älter als unser Orden hier. Dennoch ist er in vielen Punkten noch im Aufbau inbegriffen, weil er sehr lange mit organisatorischen Veränderungen und Führungsuneinigkeiten zu kämpfen hatte. Wenn einem eine sehr bürokratische Struktur zusagt kann man das auch als Vorteil verstehen. Nach meinem Wissen ist der Order of Hope die einzige jediistische Ordensgemeinschaft die sich jemals als Verein hat eintragen lassen.
    Bei uns läuft dafür seit gut 10 Jahren alles im mehr oder weniger entspannten "Normalbetrieb" ab.
    In dieser Hinsicht haben wir mit klassischen Ordensgemeinschaften, die ja traditionell eher nicht zu Mitgliederfluktuationen, inhaltlichen Änderungen oder organisatorischen Kehrtwenden neigen, vermutlich mehr gemeinsam als die meisten anderen jediistischen Gruppierungen.
    Gewissermaßen sind wir also mittlerweile der Orden bei dem es langfristig die wenigsten Überraschungen gibt.

    Wenn du in zwei Jahren wiederkommst, sieht das Forum vermutlich noch fast genauso aus, unsere Lehrinhalte sind noch die gleichen, das Regelwerk hat vielleicht einen neuen Paragraphen oder einen weniger, alle Mitglieder sind noch da, außer vielleicht 2 Neulingen und der Kodex ist auch noch der gleiche.
    Man kann vor dem Hintergrund vielleicht die Bilanz ziehen, dass wir der stabilste und damit auch langweiligste Orden sind 😅



    Wenn du noch weitere Fragen hast oder sich auch neue ergeben immer raus damit.

  • Jediismus und MaterialismusDatum08.12.2022 14:10
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Jediismus und Materialismus

    Sich bei Erklärungen zurückzuhalten die man nicht gut genug erbringen kann ist denke ich durchaus vernünftig.

    Du hast dich in deinem Beitrag den ich ausgelagert habe sehr ausführlich mit der Problematik des Materialismus beschäftigt, wie du sie nennst.
    Darauf hätte prinzipiell natürlich auch jeder vor Ort antworten können, wäre aber zu sehr ins Off-Topic gegangen.
    Deshalb der neue Thread.

    Ich respektiere aber natürlich, wenn du signalisierst, dass du darüber soo gern gar nicht schreiben möchtest.

  • Jediismus und MaterialismusDatum07.12.2022 18:28
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Jediismus und Materialismus

    Wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich erwarte, dass du uns die Gesamtheit der Lehre präsentierst von der du sprichst, tut es mir Leid, dass ich mich dahingehend missverständlich ausgedrückt habe.
    Mir ging es schlicht darum, Antworten zu relativ überschaubaren Fragen zu erhalten, die auch nicht umfangreicher wären als die Beiträge die du bereits geschrieben hast.
    Solche Antworten geben zu können gehört zu einem gut begründeten Weltbild irgendwo dazu, andernfalls ist das Resultat ja mehr ne Sammlung von unbegründeten Behauptungen statt von wirklichem Wissen.

    Dass jemand ein Buch schreibt qualifiziert jemanden ja beispielsweise noch lange nicht zum Experten.
    Wenn wir uns darüber austauschen wollen ob Ellmann recht hat oder nicht dann würde es dir doch auch nicht reichen, wenn ich einfach darauf verweise, dass Christoph von Hagke, Professor für Geologie an der Universität Salzburg ein Buch geschrieben hat in dem es anders steht.
    Und der ist im Gegensatz zu Ellmann sogar ein hochqualifizierter Fachmann des Themas um das es geht.

    Ich würde dich dazu einladen dahingehend einen höheren Anspruch an Beweise zu entwickeln für die Themen von denen du mehr erfahren willst.

    Wenn es dir zu langweilig ist dich mit detaillierten Beweisführungen zu beschäftigen, dann ist das menschlich erst einmal verständlich und prinzipiell legitim.
    Aber auf diese Art und Weise ist es nur sehr schwer wirkliche Überzeugungskraft gegenüber anderen für deine Ideen zu entwickeln.

    Insofern überzeugt es auch nicht auf Bücher zu verweisen die andere lesen sollen.
    Denn der andere könnte ja genausogut einfach auf andere Bücher verweisen, die du lesen sollst.
    Wirklich vorwärts kommt man so nur selten.

  • Jediismus und MaterialismusDatum07.12.2022 12:10
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Jediismus und Materialismus

    Zitat von Akanah im Beitrag #8
    Die planetarischen Katastrophen die es in der Vergangenheit gegeben haben soll könnte man auf verschiedene Art und Weise interpretieren.


    Gegeben haben soll?
    Wenn man das so formuliert entsteht noch eine dritte Option.
    Dass es diese planetarischen Katastrophen gar nicht gab. 🤔


    Zitat von Akanah im Beitrag #8
    Es könnte möglich sein, dass die Menschen im 3. Reich vielleicht technologisch doch weiter gewesen waren als uns heute erzählt


    Basierend auf welchen Indizien?


    Zitat von Akanah im Beitrag #8
    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Hindenburg vielleicht ein metallischer Zeppelin war mit Plasmaantrieb der bei der Landung explodiert war und durch unschöne Plasmaprozesse einige Städte pulverisiert hat.


    Wie kann ein Plasmaantrieb Städte pulverisieren?
    Was für Plasmaprozesse sollen das sein von denen du da sprichst?


    Zitat von Akanah im Beitrag #8
    Der Wissenschaftler Bernard Ellmann (leider schon verstorben) hatte sich mit der Chemie und Geologie der Erde intensiv beschäftigt


    Ellman war Allgemeinmediziner und Chemiker.
    Wie genau hat er nebenberuflich vom Büro seiner Hausarztpraxis in Kappel-Grafenhausen aus herausgefunden, wie Tsunamis ausgelöst werden?
    Klingt für mich mehr danach als hätte er da einfach mal ein paar Ideen in ein Buch geschrieben für die er gar keine Beweise hat.



    "Vorstellen" kann man sich ne Menge, wenn man ein bisschen Fantasie hat.
    Ich habe mal ein konsistentes Magie-System für ein Fantasy Universum entwickelt, das ich mir ausgedacht habe.
    Aber das machts halt noch nicht real.
    Einfach nur nen Riesenkatalog mit all dem zu füllen was man sich vorstellen kann ist vielleicht ein cooles Nachschlagewerk für Fantasy Autoren.
    Aber das einzige Wissen, das man dabei sammelt betrifft das menschliche Vorstellungsvermögen.


    Wir haben hier durchaus Leute die wissenschaftlich nicht auf den Kopf gefallen sind.
    Wenn du reale Indizien und Beweise für deine Ideen hast nur raus damit.
    Damit können wir umgehen 🙃

  • Jediismus und MaterialismusDatum06.12.2022 19:17
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Jediismus und Materialismus

    Ich bin mir nicht so ganz sicher was es mit dem Link auf sich hat.
    Ich habe in meiner administrierenden Funktion den Link in deinem Beitrag mal eingefügt und hatte damit keine Probleme.
    Wenn das mal wieder nicht klappt sag Bescheid, dann muss ich mal genauer untersuchen wo das Forum da Probleme macht.


    Zitat von Akanah im Beitrag #5
    Bisher hat die Teilchenphysik am CERN uns Menschen keine neuen Technologien gebracht.


    Was wieder so ein "noch nicht" Argument ist.
    Die Quantenmechanik von Planck hat auch über Jahrzehnte keine neue Technologie hervor gebracht.
    Heute ist sie der Grund dafür, dass du das hier lesen kannst.
    Das Wissen durch das man erst einschätzen kann welche nützlichen Ergebnisse man durch eine Forschung erlangen kann hat man immer erst nach der Forschung. Wär natürlich toll, wenn es anders herum ginge. Dann müsste man sich auch bei der Partnerwahl nie wieder mit Leuten beschäftigen mit denen man nicht zusammenpasst. Man trifft sich einfach nur mit Leuten, die perfekt zu einem passen 😂
    Aber das Problem an meiner eher scherzhaften Analogie ist halt, dass du immer erst NACH dem kennenlernen weißt ob ihr zusammenpasst ^^

    Der Large Hadron Collider am CERN, der nun seit 14 Jahren in Betrieb ist, hat in diesem Zeitraum bereits wesentliche Bestandteile des Standardmodells der Teilchenphysik bestätigt und andere Theorien widerlegt, was sehr wichtig dabei ist zu entscheiden in welchen Richtungen man mit welchen Methoden weiter forscht. Dass wir seit bald 10 Jahren sicher sagen können, wie der Higgs-Mechanismus funktioniert kann technologisch noch überaus relevant werden.
    Zumal der LHC eigentlich ein natürlicher Verbündeter von uns Stringtheorie-Gegnern ist! 😅
    Denn auch wenn die Stringtheorie noch nicht völlig vom Tisch ist, da es verschiedene Versionen davon gibt, hat das CERN ein paar davon mit den Daten aus seinen Experimenten in der Tat schon erfolgreich widerlegt.


    Zitat von Akanah im Beitrag #5
    Ja, ich nehme an, dass unser ganzes Universum biologischer Natur ist.


    Kann man machen.
    Aber gut, ist dann halt auch erstmal nur ne Annahme.
    Welche Beweise sprechen bisher dafür?


    Zitat von Akanah im Beitrag #5
    Meiner Idee nach wachsen aber die Kontinente selbst


    Müsste das nicht total einfach messbar sein?
    Woran sind die Messversuche bisher gescheitert?


    Zitat von Akanah im Beitrag #5
    Die Leute vom Thunderboltsprojekt haben die Theorie


    Mit den Kameraden wär ich relativ vorsichtig.
    Die beobachte ich mittlerweile seit..... ich glaub bald 10 Jahren.
    Die sammeln zwar fleißig Geld aber richtig passieren tut bei denen irgendwie nie was.
    Zumal da halt auch auffallend wenige qualifizierte Wissenschaftler dabei sind.

    Besonders die Arbeit von David Talbott, Stephen J. Crothers und Pierre-Marie Robitaille, die da Schlüsselfiguren sind verfolge ich schon seit einer ganzen Weile und habe in all den Jahren noch keinen wissenschaftlich wertvollen Beitrag finden können.
    Talbott, wie du womöglich weißt der Host des Thunderbolt Project, ist bspw ein hauptberuflicher Erziehungswissenschaftler und nebenberuflicher Fantasybuchautor, der vor sich hin behauptet hat die Erde wäre in jüngerer Vergangenheit in einer Umlaufbahn um den Saturn gewesen und wir Menschen hätten das ganze bezeugt.
    Robitaille war Arzt, bevor er seines leitenden Amtes enthoben und schließlich pensioniert wurde.
    Crothers ist buchstäblich Gärtner.

    Wenn man sich mit alternativen Ideen beschäftigen will muss man tierisch aufpassen nicht an solche komischen Vögel zu geraten die es in erster Linie zu ihrem Beruf gemacht haben leichtgläubigen Verschwörungshörigen das Geld für Projekte aus der Tasche zu ziehen, die niemals Ergebnisse erzielen.

    Und generell wird man sich die Frage gefallen lassen müssen, was denn die Alternative zur etablierten Wissenschaft sein soll.
    Wenn einem die Hilfsmittel, wie Teilchenbeschleuniger nicht gefallen, wo soll das Wissen das man braucht dann herkommen?
    Sich hinsetzen und warten bis die biologische Erde anfängt einem zuzuflüstern wird nicht reichen. 😅
    Oder um wieder ein klein wenig zum Ernst zurückzukehren:
    Die Alternative zu einer bestimmten Technik Wissen zu sammeln kann ja nicht darin bestehen einfach aufzuhören Wissen zu sammeln.

  • Vorstellung Jedi Wächter KleeDatum06.12.2022 17:48
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Vorstellung Jedi Wächter Klee

    Ich persönlich musste ehrlich gesagt kurz schmunzeln als ich gesehen habe, dass Klee um das Chaos zu symbolisieren das Zeichen der ungeteiltden Chaosgötter aus Warhammer reinkopiert hat 😅

  • DeepfakeDatum06.12.2022 17:45
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema Deepfake

    Man könnte auch argumentieren, dass es früher viel einfacher war zu manipulieren.
    Gewissermaßen ist es ja historisch außergewöhnlich, dass wir längere Zeit Informationsquellen hatten die schwer zu fälschen waren.

    Es ist nicht lange her, dass die Österreichische Politik durch kompromittierende Videoaufnahmen in der Ibiza-Affäre völlig erschüttert wurde.
    Videoaufnahmen sind nach wie vor schwer genug perfekt zu fälschen, dass so etwas Beweiskraft hat.
    Vor 500 Jahren hätte Karl der V einfach in die Zeitung schreiben lassen was er will und "Beweise" in der heutigen Form, ob dafür oder dagegen hätte es halt schlichtweg nicht gegeben.

    Und um auf die Höhlenmalereien zurückzukommen, wenn man es so will ist ja jedes dieser Bilder ne "Fälschung", auf dem sich der Künstler ein bisschen mehr Fantasie gegönnt und infolge dessen ausgetobt hat ^^

  • "Angriff auf unsere Kinder"Datum06.12.2022 17:32
    Foren-Beitrag von Aganto im Thema "Angriff auf unsere Kinder"

    Mit den Medien ist es bei sowas immer schwierig, weil man ja nie aus der Anzahl der Artikel daraus schließen kann, wie häufig der Sachverhalt ist über den berichtet wird. Die Anzahl der Morde beispielsweise ist ja seit gefühlten tausend Jahren rückläufig, aber das heißt nicht, dass Zeitungen weniger Artikel drüber schreiben.
    Heute wird da halt über einen von 5 Morden berichtet, während früher nur über einen von 30 Morden berichtet wurde, weil sonst in der ganzen Zeitung nichts anderes als Mordberichte gestanden hätten.

    Mein erster Ansatzpunkt, mal davon abgesehen dass ich ja auch bloß kein Plan hab was Polizei und co da bereits alles in Bewegung setzen, wäre die staatlichen Stellen da mit mehr Mitteln auszustatten in den Weiten des Internets vernünftig zu ermitteln.
    Vielleicht täuscht das ja, aber bei vielen Straftaten die bspw in sozialen Netzwerken geschehen entsteht oft der Eindruck, dass da einfach massiv Personal fehlt um solche Sachen angemessen zu verfolgen.
    Wenn das Personal fehlt um Fälle zu bearbeiten dann hilfts auch nicht das Strafgesetz 23 mal zu verschärfen.

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